Am 02.12.2023 trafen sich 36 Mitglieder unseres Wandervereins in Parchim zur Abschlusswanderung des Jahres. Elke R. und Elke M. hatten die Wanderung gut vorbereitet. Das Wetter war winterlich. Wir starteten gegen 11:00 Uhr zur Runde um Parchim und den Wokersee.
Es war wie immer eine sehr schöne Wanderung durch die winterliche Landschaft und die schönsten Bereiche der Stadt Parchim. An Ende der Wanderung kehrten wir im der idyllisch gelegenen "Café am Wokersee" ein. Hier saßen wir in gemütlicher Runde und es gab Kaffee und leckeren Apfelstrudel mit Vanilleeis.
Wir feierten das 15-jährige Bestehen des "Schweriner Wanderfreunde e.V". Peter gab uns einen Überblick über die erfolgreiche Entwicklung des Vereins. Die Mitglieder der ersten Stunde und weitere aktive Mitglieder erhielten als Präsent einen Kalender, den Helga sehr schön aus ihren Jahresfotos zusammengestellt hatte. Peter dankte Helga auch für die in den letzten Jahren geleistete umfangreichen Arbeit zur Gestaltung des Vereinslebens auf unserer Homepage.
Die Wanderung begann bei leichtem Nieselregen, aber dann wurde es wieder schönes Wanderwetter. Klaus hatte die Wanderung gut vorbereitet und auf der Wanderung über rund 11 Kilometer gab es sehr schöne Ansichten auf die Natur und auf Krakow am See.
Die Wanderung Roter Bach - Slate wurde von Reinhard geleitet und es gab zum Karnevalauftakt auch noch einen Grund zum Anstoßen. Der Nieselregen, der ab und zu vom Himmel fiel, konnte die gute Stimmung nicht beeinträchtigen.
An der Wanderung nahmen 34 Wanderfreunde teil.
Zu dieser Wanderung trafen sich am Sonnabend 25 Wanderfreunde unseres Vereins. Auf der Fahrt nach Jabelitz bekamen wir zwar etwas Regen ab, aber während der Wanderung selbst gab es glücklicherweise nur vereinzelte Tropfen.
Wir starteten am Ortsausgang von Jabelitz und wanderten über herbstliche Felder und Wälder. Nach knapp 5 Kilometern erklommen wir die "Hohe Burg". Das ist mit 147 Metern eine der höchsten Erhebungen Mecklenburgs. Wir sahen die Überreste einer alten Slawenfestung, von der aber nur noch der hohe Hügel und die beeindruckenden Wallanlagen zu sehen waren.
Durch den Buchenwald erreichten wir den Schwarzen See, an dessen Ende wir einen recht langen Knüppeldamm überwinden mussten. Das Wasser stand hier vor einiger Zeit noch so hoch, dass die Baumstämme des Stegs teilweise im Wasser schwammen, aber das blieb uns diesmal erspart. Der Weg war trotzdem sehr schmierig, denn die Stämme waren nicht fest und drehten sich unter unseren Schritten teilweise weg. Durch den Regen war das Holz sehr glatt und der Weg erwies sich als nicht ganz ungefährlich. Einige kamen ins Rutschen, aber glücklicherweise ist niemandem etwas passiert.
Dann wanderten wir einen großen Bogen durch die schöne Landschaft, erreichten Schlemmin und wanderten zurück nach Jabelitz. Wir sammelten Pilze und es wurden viele Fotos gemacht.
Klaus und Christel hatte die Wanderung gut vorbereitet und so hatten wir alle viel Spaß.
Mittwoch: Die Mehrtagesreise begann schon einmal nicht so, wie wir uns das gewünscht hätten. Der Regen des Vortages hatte zum Glück schon aufgehört, das machte uns erst einmal optimistisch. Dann kam auf der DB-App aber die Nachricht, dass der ursprünglich geplante IC von Schwerin nach Hamburg wegen eines Personenunfalls auf der Strecke nicht fährt. Die Strecke wurde knapp eine Stunde später aber wieder freigegeben und wir konnten den nächsten Zug nach Hamburg nehmen. Die Platzreservierungen ab Hamburg wurden von Klaus umgebucht und so starteten wir unsere Wanderreisen doch noch ohne großen Stress und die Stimmung passte sich der immer mehr scheinenden Sonne an.
Wir erreichten Thüngersheim mit einer Stunde Verspätung, marschierten zum Hotel. Die Rezeption war nicht besetzt, aber die Zimmerschlüssel lagen bereit. Wir bezogen die Zimmer. Das Hotel war zwar schon etwas in die Jahre gekommen, aber ich fand es trotzdem gemütlich. Abendessen nahmen wir in der Gaststätte nahe der Kirche ein.
Donnerstag:
Die erste Wanderung begann heute 09.30 Uhr ab Hotel „Weinträume“. Dieser Name ist Programm für die kommenden Tage. Heute ging es auf dem Panoramaweg immer entlang schöner Weinberge. Die Weinlese ist zwar schon vorbei, aber wir fanden doch vereinzelt ein paar Reben mit zuckersüßen Trauben.
Wir steuerten das schöne Dörfchen Retzbach an und besuchten dort die Wallfahrtskirche „Maria im Grünen Tal“. Danach folgte eine kleine Ortsbegehung mit Abstecher in der Pfarrkirche Stankt Laurentius. Weiterer Höhepunkt war dann unsere Einkehr im Café Engelchen. Die Inhaber haben nur für uns ihr kleines Kaffeestübchen geöffnet und leckeren Kuchen gebacken. Außerdem konnten wir dort echte Retzbacher Pfeffernüsse und Mandelmakronen erwerben. Nach ca. 13 km erreichten wir wieder das Hotel.
Freitag:
Motto des heutigen Rundweges war w-w-w: Wein-Wald-Wiesen. Wir starteten die Wanderung wieder auf dem Panoramaweg. Die Ausblicke auf Thüngersheim wurden aber durch dichten Nebel verhindert. Aber gegen 11 Uhr verzog sich der Nebel und wir konnten uns an wunderschönen Ausblicken in der hügeligen Landschaft auf ca. 380 m Höhe erfreuen.
Nach dem Rundweg von knapp 10 km waren wir gegen 14 Uhr bei spätsommerlichem Wetter wieder am Hotel angekommen.
Ein echtes Highlight erwartete uns auf der um 17 Uhr beginnenden Wanderung, die laut Programm die magischen Orte des fränkischen Weinbaus ("terrorir F") und dort einen Imbiss versprach. Es war tatsächlichein sehr magischer, bezaubernder Ort oberhalb von Thüngersheim, an dem uns die Wirtsleute dann mit einer Brotzeit und Fränkischem Wein überraschten.
Vom Rastplatz aus konnten wir einen atemberaubend schönen Sonnenuntergang erlebten.
Sonnabend:
Ein volles Programm erwartete uns am Samstag. Wir wanderten auf dem Bocksbeutelweg nach Veitshöchheim. Auf diesem Weinlehrpfad gingen wir wieder auf wundervollen Wegen an steilen Weinhängen mit phantastischen Fernblicken. In Veitshöchheim steuerten wir gleich das Schloss mit dem Rokoko-Hofgarten an. Dort erfreuten wir uns an den tollen Blumenrabatten, den interessanten Gemüsegärten und imposanten Gebäuden und Skulpturen.
Um die Mittagszeit begaben sich dann alle Wanderfreunde an Bord der „Astoria“ und wir schipperten nach Würzburg. Leider hatten wir dort nur knapp 2 Stunden Zeit für eine Stadtbesichtigung, bevor wir bei herrlichem Sonnenschein auf dem Main zurück nach Veitshöchheim fuhren. Von dort aus ging es dann wieder per pedes über Erlabrunn am Main entlang nach Thüngersheim. Hier kehrten wir in einem Winzerhof zum Abendessen ein.
Zum Abschluss unserer Wanderreise trafen wir uns dann nach Rückkehr im Hotel noch einmal auf ein Gläschen Frankenwein vom Weingut der Wirtsleute Familie Bauer. Alle waren sichtlich erfüllt von den vielen schönen Eindrücken des Tages und auch etwas geschafft von dem anstrengenden Weg über fast 20 km. Ein großes Dankeschön ging natürlich an den Organisator und Wanderleiter Klaus und an Christel, die ihm perfekt assistiert hatte.
Sonntag:
Die Wanderreise ging zu Ende. Wir packten unsere Koffer und nach dem Frühstück marschierten wir zum Bahnhof. Auf der Rückfahrt hatten wir Glück, denn trotz Zugverspätung konnten wir den Zug von Hamburg nach Schwerin gerade noch erreichen.
An diesem Samstag fand die Schweriner Seenwanderung statt. Die Wanderung über 25 Kilometer war in vier Abschnitte eingeteilt und es konnte sich jeder frei entscheiden, welche und wie viele Abschnitte er mitwandern wollte. Es waren auch wieder Wanderfreunde aus der Region dabei..
Am Startpunkt, der Nordspitze des Lankower Sees, trafen sich um 09:30 Uhr 32 Wanderfreunde, um den ersten Abschnitt über 4 Kilometer in Angriff zu nehmen. Wir wanderten durch die Gartenanlagen im Norden von Schwerin, am Heidensee entlang in Richtung Stadt. Am Ziegelinnensee kamen weitere Wanderer hinzu und so stieg die Anzahl auf 45. Die zweite Teilstrecke führte dann über 6 Kilometer bis vor das Schweriner Schloss, wo wir als diesjährige Besonderheit auch Teile der Venezianischen Tage und den Kunsthandwekermarkt miterleben konnten. Auf dieser Strecke hatten wir auch einen Regenschauer, der dann aber für den Rest der Wanderung durch die Sonne abgelöst wurde.
Vom Schloss aus wanderten wir ca. 6 Kilometer am Schweriner Innensee vorbei in Richtung Zippendorf und dann weiter am Faulen See entlang bis Ostorf. Diese Strecke verlief fast ausschließlich durch die schöne Natur direkt an den Schweriner Seen.
An der Straßenbahnhaltestelle Ostorf schlossen sich weitere Wanderer der Gruppe an und es ging auf die letzten 9 Kilometer bis zum Ziel am Nordufer des Lankower Sees.
Hier konnte nicht nur Peter abschließend einschätzen, dass auch diese Seenwanderung wieder eine gelungene Veranstaltung war.
⇒ Alles Weitere im Video
Für diese Wanderung kann leider nur eine Zusammenstellung verschiedener Fotos und Videosequenzen dargestellt werden.
Der Wetterbericht hatte angekündigt, dass das Regengebiet über Mecklenburg am Vormittag nach Norden abzieht. Als wir mit den Autos aus Schwerin in Richtung Elbe aufbrachen, zweifelten noch einige. In Boberow wurde aber schon stellenweise der blaue Himmel sichtbar und die Sonne zeigte sich während der Wanderung immer mehr. Jürgen war in der vergangenen Woche 89 Jahre alt geworden und so spendierte er am Startpunkt der Wanderung eine kleine Aufmunterung für unterwegs.
Zu Beginn erklärte uns Reinhard die Strecke und es wurden 29 Wanderfreunde gezählt. Wir wanderten auf dem Zweiseitenweg rund um das Rambower Moor. Das Moor ist ein Teil des UNESCO-Biosphärenreservats Flusslandschaft Elbe und gehört zu Deutschlands schönsten Naturwundern.
Am Ende der Wanderung wollten wir in der Moorscheuene Boberow gemütlich einen Kaffee trinken. Das klappte zu unserer Enttäuschung leider nicht, wir wurden durch den Wirt wegen einer später vorgesehenen Veranstaltung etwas unfreundlich abgewiesen.
Zurück am Ausgangspunkt bedankten wir uns beim Wanderleiter für die schöne Tour über 12 Kilometer und fuhren individuell nach Hause.
Nach den vielen Regentagen der vergangenen Wochen war das Wetter heute wieder einmal sommerlich. So trafen sich 40 Wanderinnen und Wanderer auf dem Parkplatz Magdeburger Straße zur Grillwanderung.
Mit den Autos fuhren wir zum Pingelhof in Alt Damerow, dem Startpunkt der Wanderung. Gleich im Anschluss begann die Wanderung über rund 10 Kilometer. Die Wanderung ging durch die landschaftlich sehr schöne Elde-Landschaft.
Gegen 13:00 Uhr erreichte die Gruppe wieder den Pingelhof. Hier gab es zum Mittag Bratwurst oder Steak mit Kartoffelsalat und buntem Salat. Um 14:00 Uhr führte uns die Chefin des Pingelhofs durch das Museum und erzählte uns sehr interessante Geschichten aus der über 400-jährigen Vergangenheit des Hofes.
Das Wetter war an diesem Sonnabend nicht gerade sommerlich, es war der Durchzug einer Gewitterfront mit Starkregen für die Mittagszeit angekündigt. Trotzdem fanden sich am Sammelpunkt 32 Wanderfreunde zu dieser Wanderung ein. Die Stimmung war trotz der Wetterprognose sehr gut.
Mit den Autos fuhren wir zum Startpunkt „Ossenkopp“ am südlichen Ufer des Dümmer Sees. Hier begrüßte uns Günter und gab einige Informationen zur Wanderung.
Wir starteten in Richtung Westen und wanderten auf schönen Waldwegen bis zum Ortseingang von Progreß. Von hier aus ging es erst einmal in Richtung Norden und dann wieder nach Osten. Unsere Mittagspause machten am Waldrand bevor es zurück zum Dümmer See ging. Kurz vor dem Ziel streifte uns das angekündigte Regengebiet, aber wir hatten Glück, denn die kräftigen Gewitter zogen an uns vorbei. Unterwegs fanden wir auch noch einige Pilze, die Vittoria mit nach Hause nahm.
An den Autos angekommen dankten wir Günter für die schöne Wanderung und die interessanten Informationen.
Das Wetter war an diesem Sonnabend etwas anstrengend. Die Sonne strahlte vom wolkenlosen Himmel und die Temperaturen stiegen auf über 30 Grad. Diese Bedingungen führten wohl dazu, dass nur 15 Wanderfreunde des Vereins und 4 Gastwanderer sich der Hitze stellten und an der Wanderung teilnahmen.
Die Teilnehmer waren sich dann aber einig, dass es wieder eine sehr schöne Wanderung war.
Danke an Klaus für die gute Vorbereitung und Organisation der Tour und an Silke für die Bereitstellung der Fotos.
(Die Bilder sind allerdings nicht chronologisch geordnet.)
Das Wetter war an diesem Sonnabend nicht gerade das beste. Es regnete dauerhaft. Trotzdem trafen sich 7 Wanderfreunde zur heutigen "Radtour zur Scharfen Kurve". Die Tour wurde von Petra und Peter geführt und neben Helga B., Joachim und Heiner waren auch zwei Gäste dabei.
Alle Teilnehmer widerstanden den widrigen Witterungsbedingungen. Zum guten Durchhaltevermögen trug sicherlich auch die Einkehr in die "Scharfe Kurve" bei.
Danke an Petra und Peter für die gute Vorbereitung und Organisation der Tour.
Am 21.06.2023, zum Sommeranfang,
begann unsere Mehrtagesfahrt nach Wernigerode.
Die meisten Wanderfreunde reisten per PKW an und so trafen wir uns gegen 14.30 Uhr im Sporthotel Wernigerode.
Einige hatten zuvor einen Zwischenstopp in Langenhagen eingelegt, um dort die Höhlenwohnungen zu besichtigen.
Für den Anreisetag stand noch eine Stadtführung und ein individueller Stadtbummel durch Wernigerode auf dem Plan. Wir hatten schönes Sommerwetter und so hinterließ die Stadt mit ihren alten Bauten einen großen Eindruck auf uns.
Nach Rückkehr ins Hotel nutzten wir den warmen Sommerabend auf der Terrasse und gönnten uns erfrischende Getränke.
Für Donnerstag, dem 22. Juni hatte der Deutsche Wetterdienst eine Unwetterwarnungherausgegeben. Deshalb starteten wir unsere Wanderung nach Drei Annen Hohne etwas früher als geplant. Das Frühstück im Hotel war sehr gut und so wanderten wir um 9 Uhr gestärkt los. Die Sonne schien, die Temperaturen wurden sommerlich. Wir erreichten die Zillierbachtalsperre gut gelaunt. Danach wanderten wir weiter nach Drei Annen Hohne, wo wir auf dem Bahnhof die Züge der Harzbahn aus nächster Nähe betrachten konnten. Wir entspannten in der Gaststätte am Bahnhof und fuhren dann mit dem Bus zurück nach Wernigerode.
Entsprechend der noch vorhandener Reserven gestalteten jeder den Rückweg ins Hotel mit dem Bus oder zu Fuß.
Die 12 km lange Wanderung bei schwülwarmem Wetter und das angedrohte Unwetter veranlasste die Meisten von uns, rechtzeitig ins Hotel zurückzukehren und dort einen gemütlichen Abend zu verbringen. Etwas später fing dann auch der angekündigte Starkregen an.
So wie der Donnerstag geendet hatte, ging der Freitag weiter. Es regnete ununterbrochen und kräftig. Als Alternative zur geplanten Wanderung besuchten wir deshalb das Schaubergwerk Erzgrube Büchenberg. Dorthin fuhren wir mit den Autos.
Während der gut eine Stunde dauernden Führung erfuhren wir viel Interessantes über die schwere Arbeit der Bergleute und erhielten Informationen über den Eisenerz-Bergbau. Besonders imposant war der farbenprächtige geologische Aufschluss im 50 m tiefen Stollen.
Da der Regen nach der Besichtigung weiter andauerte, steuerten wir unser ursprüngliches Wanderziel, den Armeleuteberg, auch mit den PKWs an und kehrten dort im gemütlichen Ausflugslokal ein.
Samstag, Juni:
Als Höhepunkt unserer Wanderreise war uns von Uwe und Adelheid die Brockenwanderung angekündigt. Dazu fuhren wir an diesem Morgen mit den Autos nach Schierke.
Uwe hatte uns vorher auf die Schwierigkeiten des Weges übers "Eckerloch" hingewiesen. Davon hatten sich aber nur 2 von uns 27 Wanderfreunden abschrecken lassen.
Der Aufstieg hatte es dann aber auch wirklich in sich. Es ging über 500 Höhenmeter kontinuierlich bergauf über viele Wurzeln und Steine. Herrliche Ausblicke entschädigten uns aber für die Mühen. Da die Sonne bei 25 Grad aber wieder kräftig vom blauen Himmel strahlte, wurde uns ganz schön warm.
Ich musste feststellen, dass sich der Harz seit meinem letzten Aufenthalt sehr verändert hat. Die vielen abgestorbenen Bäume wirkten bedrückend und mystisch. Andererseits ist es aber auch beeindruckend, wie schnell die Selbstverjüngung des Waldes bereits wieder vorangeschritten ist.
Nach der anspruchsvollen Passage durch den Brockenurwald ging es dann noch ein Stück auf der Straße weiter bergauf bis zum Gipfel mit 1142 Metern Höhe. Wir sahen ein herrliches Panorama und das bei herrlichem Wetter.
Der Rückweg war nicht so anstrengend. Es ging zunächst wieder auf der Straße entlang, weiter über den „Neuen Weg“ und die „Alte Bobbahn“ zurück zum Parkplatz in Schierke.
Nach 13 km waren wir doch alle mehr oder weniger geschafft.
Am Abend überraschten uns die Wirtsleute mit einem leckeren Grillbuffett. Vorab gab es Aperol Spritz für alle und abgerundet wurde das Menü mit einem Schierker Feuerstein. Es wurde ein sehr gemütlicher Abend.
Am Sonntag, dem letzten Tag unserer Wanderreise, war wieder super Sommerwetter.
Nach dem Frühstück und dem Auschecken brachen wir zu unserer Abschlusswanderung auf. Die Autos ließen wir auf dem Hotelparkplatz.
Die Wanderung führte zunächst durch den Wildpark Christianental und weiter über meist schattige Wege hinauf zum Schloss Wernigerode. Oben angekommen nahmen wir noch einmal Aufstellung für das obligatorische Gruppenfoto und bedankten uns nochmals bei den Organisatoren der Reise.
Dann brachen wir zum individuellen Abstieg, zum Stadtbummel und zu sonstigen einzelnen Aktivitäten auf, bevor es anschließend wieder Richtig Heimat ging. Insgesamt sind wir am letzten Tag unserer Wanderreise 10 km gewandert.
Wir hatten alle eine wunderschöne Zeit im Harz. Die erlebnisreichen Tage, besonders die spektakuläre Brockenwanderung werden uns allen sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben.
An diesem Sonnabend trafen sich 23 Vereinsmitglieder und ein Gast zur Wanderung um die Döpe. Die Wanderung begann bei strahlendem Sonnenschein in Ventschow.
Reinhard hatte die Strecke ausgewählt und alles gut vorbereitet. Er informierte uns unterwegs über die Fischereirechte im Schweriner See und einige geschichtliche Zusammenhänge rund um den See.
Wir wanderten über wunderschöne Feld- und Waldwege. Die Sonne ließ die Natur in noch schöneren Farben strahlen.
Die Döpe umwanderten wir zwar, konnten sie selbst aber leider nicht sehen. Die Uferbereiche waren zu stark bewachsen. Aber wir sahen die bunte Blumenpracht an den Feldrainen und auch eine Wiese voller Fingerhut.
Auch für die Wanderung um den Ratzeburger See wurde leider kein Video erstellt. Aus diesem Grunde sind hier nur 3 Bilder von Christel abgebildet.
Wie auf den Bildern zu erkennen ist, wurde diese Wanderung bei herrlichem Wetter durchgeführt und machte sicherlich allen viel Spaß.
Die hier dargestellten Bilder dieser Tour wurden von Silke bereitgestellt. Ein Video gibt es leider nicht.
Wie man Silkes Bildern und den Fotos von Helga in der Bildergalerie entnehmen kann, war es wieder eine sehr schöne Wanderung bei passendem Wanderwetter.
Unterwegs gab es neben der Natur in Maiengrün und den weiten, in voller Blüte stehenden Rapsfeldern auch Störche und Kraniche zu sehen.
Die heutige Wanderung wurde von Waltraud geführt und wie wir es von ihr nicht anders kennen, war die Tour bestens vorbereitet. Waltraud bezeichnete die Tour als Traumwanderroute, die besonders für ältere Wanderer bestens geeignet ist. Und das war sie wirklich!
Trotz des kühlen regnerischen Maiwetters hatten sich 35 Wanderfreunde eingefunden, um die angekündigte Strecke von ca. 10 km mitzuwandern. Die Wanderung begann an der Dorfstraße in Demen. Hier standen die Bäume (Japanische Kirsche) schon in voller Blüte.
Die Wanderung führte uns dann an der Dorfkirche vorbei in nördlicher Richtung. Wir wanderten über wunderschöne, ausschließlich natürlichen Wege. Der Regen der Nacht hatte das Grün der Bäume noch intensiver gemacht. Die Natur begann nach der langen Kältephase der letzten Wochen endlich in vielen Farben zu sprießen.
Wir durchwanderten die durch die Weichseleiszeit geformte Landschaft, die sich in zartem Maiengrün präsentierte. Der anfängliche Regen sorgte teilweise für nasse Füße, aber das störte wohl niemanden. Als der Regen dann nachließ, stieg die Stimmung aber doch spürbar.
Durch die unberührte Natur ging es an mehreren Seen vorbei, bis wir zum Schluss am Demener Dorfsee ankamen. Wir machten unterwegs diverse Entdeckungen am Wegesrand, sahen eine Ringelnatter und einen schon recht großen Anis-Champignon. Wir passierten ein geschütztes Brutgebiet der Lerchen deren Gesang den Weg für uns noch interessanter und abwechslungsreicher machte. Auf dem Spielplatz in Demen kamen bei einigen Wanderfreunden auch wieder die Erinnerungen an ihre Kindheit hoch.
Für heute stand die Wanderung durch die Stadt Grabow und deren Umgebung auf dem Wanderplan. 36 Wanderfreunde trafen sich um 09:00 Uhr am gewohnten Platz in der Magdeburger Straße. Das Fahrtziel wurde von Siegfried bekanntgegeben und wir starteten individuell zum angesagten Treffpunkt.
Dass die Kanalstraße nicht so geschrieben wird, wie man sie spricht, machte die Anreise für nicht Ortskundige doch etwas schwieriger. Aber alle fanden dann doch noch den Parkplatz an der Elde. Zum Start gab es für alle Grabower Küsschen und Heike erklärte uns einiges über die Stadt und deren Sehenswürdigkeiten.
Dann wanderten wir an der Elde entlang in Richtung Norden. Die Temperaturen waren frühlingshaft und die Natur zeigte schon reichlich Grün. Auch die Blütenpracht begann sich deutlich sichtbar zu entwickeln. Als wir nach der Rast an der Elde wieder in Richtung Grabow wandern wollten, war der dort bisher über einen kleinen Nebenarm des Flusses führende Steg nicht mehr begehbar. Also machten wir einen kleinen Umweg, genossen die Waldwege durch den aufgeräumten Forst und kamen kurz nach 14:00 Uhr wieder am Ausgangspunkt an.
Hier beendete Peter diese schöne Wanderung mit Dankesworten an die Organisatoren und wir fuhren zurück.
Dieser Sonnabend war fast durchgängig verregnet. Das war dann wohl auch der Grund, weshalb sich nur 11 Wanderfreunde auf dem Parkplatz in der Magdeburger Straße trafen. Deren Stimmung konnte das Wetter zwar nicht vermiesen, aber man entschloss sich, bei diesem Wetter und der mangelnden Beteiligung nicht wie geplant die weite Strecke nach Vier in der Nähe von Boizenburg zu fahren.
So übernahm Klaus die Führung und die Wanderung ging durch das Mueßer Holz in Richtung Süden um das Kieswerk Consrade herum. Nach drei Stunden wurde der Ausgangspunkt auf dem Dreesch wieder erreicht.
(Die Fotos sind von Helga.)
An diesem Sonnabend wurde entlang der Ostseeküste gewandert. Helga führte die Gruppe bei frühlingshaften Temperaturen in Richtung Travemünde. Ein sehr sehenswertes Objekt auf dieser Tour war die Klützer Mühle, die sich in strahlender Sonne präsentierte.
Ein Video von dieser Wanderung wurde nicht erstellt, aber Helgas Bilder auf der Homepage des Vereins geben einen guten Überblick über die immer wieder beeindruckende Ostseelandschaft auf der Wanderstrecke.
Am 4. März stand die Wanderung um Gadebusch und zum Schlachtfeld von 1712 auf unserem Plan. Wir versammelten uns um 9:30 Uhr auf dem Parkplatz Lankow und fuhren mit den Autos zum Bahnhof Gadebusch, wo bereits mehrere Wanderer auf uns warteten. Das erste Highlight der Wanderung war der historische Bahnhof Gadebusch mit dem originalen Salonschlafwagen aus dem Regierungszug der ehemaligen DDR. Seit Dezember 2022 ist hier auch ein Schlafwagen des berühmten Orient-Expresses zu sehen.
Weiter ging es durch den angrenzenden Park am Burgsee und durch die Stadt zur Kirche. Dort erwartete uns bereits, Herr
Dr. Gerhard Schotte , der Vorsitzende des Fördervereins Stadtkirche. Er informierte uns in einem halbstündigen Vortrag über das imposante Bauwerk und schilderte welche wahren Wunder die Bauherren im 13. Jahrhundert vollbracht haben.
Die Wanderung führte uns dann weiter durch Gadebusch nach Wakenstädt, wo wir nach der Mittagspause am Feldrand das historische Schlachtfeld ansteuerten. Dort erhielten wir von einem Mitglied des Kulturhistorischen Vereins 1712 e.V. Informationen zu der dort am 20.12.1712 stattgefunden Schlacht zwischen Schweden und Dänen. Eindrucksvoll aber auch etwas bedrückend, was sich damals zugetragen haben musste. Interessant war für uns auch der Nachbau einer kleinen Blockhütte, in der die Soldatenfamilien damals wohnten. Zufälligerweise waren an diesem Samstagvormittag auch Hobby-Archäologen auf dem Schlachtfeld unterwegs, um noch Munition und andere historische Beweisstücke zu finden.
Nach diesen vielen geschichtlichen Inputs gab es für die 36 Wanderer und Wanderinnen in der zum Gemeinschaftsraum umgebauten Stellmacherei neben der Kirche auch noch den von Heike selbstgebackenen Kuchen und dazu Kaffee. Das war eine total interessante Wanderung, wenn auch die Strecke mit knapp 10 km diesmal nicht so lang war. Wir danken Heike und Lutz für die tolle Organisation!
Einige weitere Informationen zur Schlacht bei Gadebusch findet ihr unter folgendem Link: ⇒ Die Geschichte der Schlacht
Am Anreisetag trafen wir uns um 12.30 Uhr am Hotel Boddenhus, wo wir vorher schon alle unsere Zimmer beziehen konnten. 25 Wanderinnen und Wanderer starteten froh gelaunt und voller Erwartungen auf die nächsten Tage die erste Wanderung. Wir marschierten zum Hafen und dann weiter westwärts mit Blick auf den Bodden durch den Freesenbruch Richtung Ostsee. Dann ging es am Strand entlang bis zur Seebrücke. Mit einem Spaziergang durch den schönen Ort Zingst beendeten wir die erste Wanderung. Das Abendessen wurde individuell in den Gaststätten des Ortes eingenommen.
Startpunkt unserer Wanderung am Freitag war der Parkplatz am Regenbogencamp in Prerow. Leider war das Wetter nicht so toll. Alle verpackten sich dementsprechend in wetterfeste Kleidung und hüllten sich zusätzlich in Regencapes. Nach einem wärmenden Schnäpschen ging es trotz alledem frohgemut los. Wir steuerten zuerst den Nothafen Prerow an, dann ging es weiter Richtung Leuchtturm "Darßer Ort". Dabei durchquerten wir eine sehr reizvolle Landschaft auf dem wohl schönsten Rundwanderweg im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft. Über Holzstege und herrliche Wald-und Küstenwege gelangten wir direkt an den Weststrand.
Der nun folgende Abschnitt der Wanderung war eine besondere Herausforderung. Bei Windstärke 8 kämpften wir uns vom Regen gepeitscht gegen den Südwestwind bis zum Strandzugang am Leuchtturm. Nach diesem kostenlosen Peeling hatten alle eine gesunde Röte im Gesicht. Der nun folgende Besuch der Ausstellung im Natureum und sogar der Aufstieg im Leuchtturm war danach pure Erholung. Nach Kaffee und Kuchen im Café am Leuchtturm waren alle wieder fit für den Rückmarsch. Nach 12 km Rundkurs erreichten wir den Parkplatz am Ausgangspunkt gegen 14 Uhr.
Am Abend machten verschiedene Grüppchen unterschiedliche kulinarische Erfahrungen in den Restaurants des Ortes, bevor alle wieder gespannt auf den nächsten Tag zu Bett gingen.
Am Samstag gab es wieder starken böigen Wind, allerdings war es, von leichten Schauern abgesehen, fast trocken. Bei eisigen Temperaturen um 2 Grad wanderten wir in Begleitung einer versierten Wanderführerin ab Parkplatz am Grand Hotel Ahrenshoop durch den Ort, weiter über den Grenzweg und dann auf dem Hochuferweg nach Wustrow. Wir bekamen viele interessante Informationen über die Region Fischland/Darß/Zingst. Nachdem wir den reizvollen Ort Wustrow besichtigt hatten, nahmen wir Kurs auf die Boddenseite und wanderten dort mit Blick auf das mit Schilf bewachsene Ufer, reetgedeckte Häuser und idyllische Landschaften über Niehagen und Althagen nach Ahrenshoop. Dort kehrten wir in das Café im Aparthotel Saatmann ein und genossen leckeren hausgebackenen Kuchen und Kaffee. Wir tankten wieder Kraft für die letzten Meter bis zum Parkplatz, den wir nach einem Besuch der Schifferkirche erreichten. Diese 16 km-Wanderung mit sehr viel Interessantem und Sehenswerten wird sicher lange in unserer Erinnerung bleiben.
Am Abend trafen wir uns im Restaurant des Hotels zum gemeinsamen Abendessen. Mit einem gemütlichen Beisammensein beendeten wir diesen ereignisreichen Tag.
Nach zweieinhalb Tagen Winterwanderung stand am Sonntag leider schon wieder die Abreise auf dem Plan. Aber vorher gab es natürlich noch ein ausgiebiges, leckeres Frühstück und die Abschlusswanderung. Diese führte uns auf dem Deich entlang in östliche Richtung zum Aussichtspunkt Zingster Heide bis zum Strandabgang 14. Von hier ging es am Ostseestrand entlang zur Seebrücke und zurück zum Hotel.
Dieser Sonntag machte seinem Namen alle Ehre: Herrlicher Sonnenschein ließ die wunderschöne Boddenlandschaft in strahlendem Glanz erscheinen und der Weg an der Ostsee war bei diesem traumhaften Februarwetter ein toller Abschluss.
Ein großer Dank gilt Bärbel und Lutz. Beide haben diese Reise mit großem Engagement und vielen guten Ideen organisiert und uns durch die herrliche Landschaft geführt. Es waren wunderschöne Tage in Zingst und wir konnten den Slogan der Kurverwaltung "HALB INSEL HALB PARADIES" nur bestätigen.
An diesem Morgen versammelten sich 22 Wanderfreunde zur Runde um den Neuklostersee. Das Wetter war eher etwas für die härteren Wanderer, die Dauerregen über die gesamte Strecke nicht fürchteten. Aber das Wetter kann man sich leider nicht aussuchen und manchmal kommt es auch anders als man denkt.
Anita und Anke hatten die Wanderung gut vorbereitet. Zum Aufwärmen gab es Glühwein. Es wurde die Kirche des Kloster besichtigt. Hier war eine Führung organisiert, bei der es umfangreiche und interessante Informationen gab.
Dann führte die Strecke, am Westufer des Sees beginnend, um den See herum. Es gab unterwegs viele interessante Dinge zu sehen. Bei Sonnenschein wären die Fotos sicherlich etwas farbenfroher geworden, aber wie wir alle wissen gibt es für Wanderer kein schlechtes Wetter.
Wir danken Anita und Anke für die gute Vorbereitung der Wanderung. Das Video ist eine nur kurze Zusammenstellung von Bildern verschiedener Wanderfreunde. Die richtige Reihenfolge der Aufnahmen konnte ich leider nicht sicherstellen.
Schwerins Wandervater Peter Krieg wird 75 Jahre
Schwerin „Unser Motto lautet: Wandern macht schön, hält gesund und macht fit“, sagt Christel Piskol und fügt hinzu: „Dass das in der Gruppe so viel Freude macht, ist ganz wesentlich das Verdienst von Peter Krieg , der unseren Verein der Schweriner Wanderfreunde seit vielen Jahren so erfolgreich leitet.“ Deshalb gratuliere ihm der ganze Verein herzlich zum 75. Geburtstag, den er am Sonnabend, 11. Februar, feiert.
Rund 80 Mitglieder hat der 2008 gegründete Verein mittlerweile, der große Wandertage wie die traditionelle Schweriner Seenwanderung mit drei verschiedenen Strecken ausrichtet und zahlreiche Exkursionen in die nähere und fernere Umgebung organisiert. Die nächste Wanderung findet am 19. Februar rund um Perlin statt.
Angeführt werden die Ausflüge traditionell von Peter Krieg, der meist auch Erläuterungen gibt. „Er ist der Vorsitzende, der die zahlreichen guten Ideen und Aktivitäten der Mitglieder koordiniert und mit Ruhe und Gelassenheit den Verein führt“, sagt Dr. Heike Mildner.
Elke Meinke erzählt gern, wie sie in den Verein kam. „Ich wollte die schöne Umgebung meiner neuen Wahlheimat besser kennenlernen und überzeugte meinen Mann davon, dass wir uns mal probehalber den Schweriner Wanderfreunden anschließen. Das ist nun schon drei Jahre her und seitdem verpassen wir kaum eine Wanderung“, berichtet sie.
„Während wir bei der Wanderung stetig einen Fuß vor den anderen setzen, kann man mit Peter interessante Themen diskutieren, Meinungen austauschen, aber auch herrlich lachen“, beschreibt die Wanderfreundin.
bert (Quelle: SVZ vom 11.02.2023)
Heute starteten wir unsere Wanderung mit 30 Wanderfreunden bei sonnigem Wetter in Kritzow, nordöstlich von Schwerin.
Wir wanderten auf dem Archäologischen Lehrpfad Kritzow durch eine sehr schöne mecklenburgische Endmoränenlandschaft. Dann erreichten wir die Warnow an der verfallenen Richenberger Wassermühle, die bereits im 14. Jahrhundert erstmals erwähnt wurde und noch bis in die 50-er Jahre des 20. Jahrhunderts in Betrieb war.
Hier begann der aktivere Teil der Wanderung. Wir klettern über umgestürzte Bäume und hatten anschließend auch einige sehr hohe Hügel zu erklimmen.
Weiter ging es auf dem Glasermoor-Rundweg und wir machten auf der Höhe 78 Mittagsrast. Auf unserem Weg sahen wir die Reste von Großsteingräbern aus der Bronzezeit. Wir lasen auf den Informationstafeln einiges über die Arbeit der Steinschläger des 19. Jahrhunderts und sahen die Überreste ihrer Arbeit.
Auf dem Rückweg nach Kritzow kamen wir am 1925 errichteten imposanten Mausoleum der damaligen Kritzower Gutsbesitzerfamile vorbei. Sie hatten diese größere Anlage für ihren früh verstorbenen Sohn errichtet, Später wurde es als Soldatengrab und nach dem Krieg auch für die verstorbenen Einwohner von Kritzow genutzt.
Wir wanderten am Fuße des mit 90 Metern höchsten Berges dieser Region, dem Uhuberg, vorbei und erreichten gut gelaunt wieder den Parkplatz in Kritzow. Wir dankten Heiner, der uns an diesem Tag zielsicher über die verschlungenen Wege führte.
Startpunkt der Wanderung war der Parkplatz am Roten See, südlich von Brüel. Hier trafen an diesem Sonnabendmorgen 36 Wanderfreunde unseres Vereins ein. Das Wetter meinte es gut mit uns, gegen Mittag kam dann auch die Sonne hinter den Schleierwolken hervor. Zum Beginn spendierte Joachim reichlich Konfekt und für jeden einen kleinen Muntermacher auf seinen 75. Geburtstag, der aber schon einige Tage zurücklag.
Reinhard hatte die Wanderung sehr gut vorbereitet. Er wollte uns als neu gewählter Wanderwart an diesem Tag auch beweisen, dass im Mecklenburgischen Flachland neben den vielen Seen und Wäldern auch einige ganz schön anstrengende Berge vorhanden sind. So "erklommen" wir den Mörderberg mit immerhin 68 Metern und den Bullenberg mit 69 Metern Höhe.
Wir sahen an diesem Tag vier idyllische Waldseen und wanderten durch die schöne Endmoränenlandschaft der Region. Bei den schönen Aussichten nahmen wir die Anstrengungen im teilweise unwegsamen und sehr hügeligen Gelände gerne in Kauf. Die Stimmung war schon nach dem Umtrunk am Start sehr positiv, wurde dann während der Wanderung aber immer besser.
Zum Schluss erfuhren wir auch einiges über die Glashütte und die Schule in Hütthof. An die wenigen Gebäude, die in diesem kleinen Ort einmal gestanden hatten, erinnerten aber nur noch die Informationstafeln und einige Erdhügel.
Danke für die gute Vorbereitung an Reinhard.
Die erste Wanderung dieses Jahres wurde durch Gerti ausgewählt und organisiert. Die Regenprognose war etwas unsicher, hatte es doch die ganze Woche schon kräftig geregnet. Auch für diesen Sonnabend war Regen angesagt und so trauten sich möglicherweise nicht alle Wanderfreunde auf diese erste Tour. Aber wir hatten Glück, denn die dicken Regenwolken schoben sich nur langsam aus dem Westen heran und wir hatten gutes Wanderwetter bei sechs Grad Lufttemperatur.
34 Wanderfreunde trafen sich auf dem Parkplatz in der Magdeburger Straße. Wir fuhren mit den Autos nach Warsow und begannen unsere Wanderung mit einem Becher Glühwein. Der Verein spendierte ihn und Bekannte von Gerti, Familie Wolf, hatten ihn vorbereitet. Dann wanderten wir los, in Richtung Süden. Die Stimmung war gut und das lag nicht nur am Glühwein. Wir wanderten über Feld- und Waldwege in einer sehr schönen weitgehend unberührten Landschaft.
Auf der Wanderung überquerten wir 3 Flüsse (Warsower Bach, Beek und Sude). Hinter Radelübbe machten wir unsere Mittagspause und wanderten anschließend wieder in Richtung Norden, zurück zu unseren Autos. Unterwegs erregte neben der schönen Landschaft auch ein "Judasohr" allgemeines Interesse. Insgesamt wurden es 9 Kilometer, das war als Einstieg in das neue Wanderjahr ein gutes Maß.
Am 11.01.23 fanden die Neuwahlen des Vorstandes unseres Wandervereins statt. Alle Mitglieder dankten dem bisherigen Vorstand für seine sehr aktive Arbeit der vergangenen vier Jahre. Wie wir alle wissen, war das unter Coronabedingungen nicht ganz einfach. Gedankt wurde aber auch allen aktiven Vereinsmitgliedern, die in den letzten Jahren mit dafür gesorgt hatten, dass trotz Corona das Vereinsleben und die Vielzahl an Wanderungen in unserer schönen Landschaft weitergingen.
In den neuen Vorstand wurden einstimmig Christel, Petra, Dagmar, Heike, Peter und Reinhard gewählt. Peter wurde wieder Chef unseres Vereins. Er kann somit das ihm vor einigen Jahren verliehene Chef-T-Shirt (siehe Foto) auch in den nächsten Jahren mit Stolz weitertragen.
Mit Waltraud und Klaus kandidierten zwei sehr aktive Vorstandsmitglieder leider nicht wieder. Mit einem Präsent und kräftigem Beifall wurde ihnen für die geleistete Arbeit der vergangenen Jahre gedankt.
Wir alle freuen uns schon auf die weiteren Events des Jahres und aktuell auf die nächste Wanderung am Sonnabend !