Zu dieser Herbstwanderung rund um Kiekindemark trafen sich am Sonnabend 30 Wanderfreunde. Obwohl sich die Sonne nicht blicken ließ, konnten wir den bunten Herbstwald trotz des schon etwas kühlen Wetters genießen.
Alle waren in bester Stimmung und dazu trug auch ein von Elke und Eckhard spendiertes Gläschen Likör am Startpunkt bei. Wir wanderten auf guten Wanderwegen durch die schöne Landschaft und genossen die Farbenpracht des Herbstwaldes. Wir fanden auch viele Pilze, die sich einige Wanderfreunde am Abend zubereiten wollten.
Elke und Eckhard hatten das erste Mal eine Wanderung geführt und sie haben es es sehr toll gemacht. Dafür danken wir ihnen!
An dieser Wanderung haben 17 Wanderfreunde teilgenommen. Abschließend waren sich alle Teilnehmer darin einig, dass es eine sehr schöne Wanderung durch die herbstliche Natur war. Sicherlich hat auch das sonnige Wetter zur guten Stimmung beigetragen.
Danke an Klaus, der die Wanderung wieder sehr gut vorbereitet und geleitet hat.
Leider liegen uns keine Aufnahmen von dieser Wanderung vor.
Zur Mehrtageswanderung im Oktober trafen sich am Mittwoch, dem 9. Oktober 30 Wanderfreunde unseres Vereins am Schweriner Hauptbahnhof. Für diese Reise nach Schwarzenberg hatten wir einen Bus gechartert und so verlief die Reise ins Erzgebirge entspannt und unterhaltsam.
In Schwarzenberg angekommen, bezogen wir unsere schönen Zimmer im Hotel "Neustädter Hof". Danach führte uns Herr Urban durch Teile der Altstadt von Schwarzenberg. Wir erfuhren in knapp 2 Stunden einiges über die Stadt und ihre Geschichte.
Unser Abendessen bekamen wir im Hotel, wie auch an den weiteren Tagen. Wir konnten aus 3 Gerichten auswählen und es war an jedem Abend schmackhaft.
Am Donnerstag
Nach dem Frühstück im Hotel trafen wir uns um 08:30 Uhr vor dem Hotel. Grit, eine einheimische Wanderfreundin, erwartete uns schon und wir wanderten unter ihrer Führung durch das Schwarzenberger Umland. Die Sonne strahlte vom Himmel, es war also erst einmal sehr gutes Wanderwetter.
Wir wanderten durch die Berge und erreichten gegen 11:00 Uhr das Schaubergwerk "Herkules-Frischglück" am Fürstenberg.
Nach der Besichtigung kehrten wir in die Köhlerhütte "Fürstenbrunn" ein. Dort erwartete uns ein gutes Mittagessen, aber auch ein Stromausfall. Wir hatten Bedenken um unser warmes Essen, aber der Koch bekam unser Essen doch noch gut in den Griff, es dauerte eben etwas länger.
Anschließend wanderten wir wieder zurück zum Hotel, wo das Abendessen auf uns wartete.
Am Freitag führte uns Grit über den Vugelbeer-Rundwanderweg. Zuerst begaben wir uns zum Bahnhof, um mit der Erzgebirgsbahn nach Lauter zu fahren. Es regnete schon den ganzen Morgen, aber mit der entsprechenden Bekleidung trübte das unsere Stimmung nur ein wenig.
Als wir uns dem Restaurant "DanelChristelgut" näherten, hörte der Regen kurz auf und wir konnten sogar die Sonne sehen. Wir bekamen ein leckeres Mittagessen. Die sympathische Wirtin erklärte danach einiges zur Geschichte des Hotels/Restaurants und spendierte uns einen Gebirgskräuterschnaps.
Gut gestärkt wanderten wir weiter in Richtung Schwarzenberg. Grit verabschiedete sich für diesen Tag von uns und wir besichtigten individuell die Altstadt. Wir warteten bis 17:00 Uhr, um das Glockenspiel auf dem Rathausplatz zu hören. Wir hörten es auch, aber leider verhinderte ein Defekt, dass wir es auch sehen konnten.
Der Sonnabend war unser letzter Wandertag im Erzgebirge. Wir trafen uns um Dreiviertel Zehn zum Gruppenfoto vor dem Hotel und fuhren dann mit dem Linienbus nach Beierfeld. Heute schien die Sonne und das hellte unsere Stimmung deutlich auf.
Wir wanderten entlang der alten Bahnstrecke in Richtung König-Albert-Turm. Dieser Aussichtsturm liegt im Spiegelwald, 728 m über dem Meeresspiegel. Bei klarem Himmel hatten wir sehr schöne Aussichten auf die Berge der Umgebung und konnten auch den Fichtelberg sehen.
Zum Mittagessen kehrten wir in das Haus des Gastes in Grünhain ein. Anschließend besuchten wir die dortige Klosteranlage. Beim Durchqueren des Ortes hörten wir die Glocken, die aus Anlass einer Trauung läuteten. Wir sahen noch ein wenig auf die eintreffende Hochzeitsgesellschaft bevor wir weiterwanderten. Es ging wieder stetig bergauf und bergab, wir erfreuten uns an leuchtenden Pilzen am Wegesrand und genossen noch einmal den Blick über die Landschaft zurück zum König-Albert-Turm.
Wir verabschiedete uns am Ortseingang von Schwarzenberg von unserer Wanderleiterin Grit aufs Allerherzlichste und gingen ins Hotel, wo wir unser letztes Abendessen der Reise genossen. Alle bedankten sich bei Heike und Peter, den Organisatoren dieser Wanderreise.
Am Sonntag stand nach dem Frühstück wieder unser Bus vor dem Hotel. Wir bedankten uns nochmals für die freundliche Bedienung im Hotel und begannen pünktlich um 09:00 Uhr die Rückreise nach Schwerin.
Die Fahrt verlief sehr angenehm und entspannt. Es gab zwar eine umfangreiche Sperrung mit Stau am westlichen Berliner Ring, aber wir konnten sie gut umfahren und verloren so nicht so viel Zeit.
Mit leichter Verspätung kamen wir recht entspannt noch vor 16:00 Uhr in Schwerin an.
Für diesen Sonnabend war gutes Wetter angekündigt. Da wir in der Dämmerung Kraniche an ihren Rastplätzen beobachten wollten, trafen wir uns diesmal erst gegen 15:30 Uhr am Langenhägener See.
Als wir in Schwerin losfuhren, hatte es angefangen zu regnen. Wir schafften es dann zwar die Regenfront auf dem Weg nach Osten hinter uns zu lassen, aber am Treffpunkt in Langenhagen holte Sie uns wieder ein. Wir hatten jedoch Glück, denn als wir die Wanderung begannen, kam die Sonne langsam wieder hinter den Wolken hervor. So machten sich 36 Wanderfreunde in guter Stimmung auf den Weg.
10 Minuten nach unserem Start trafen wir am Vereinshaus des Langenhägener Gesangsverein ein, wo dessen Chef schon auf uns wartete. Wie von unserer Wanderleitung vorher verabredet, gab es hier reichlich leckeren Kuchen und Kaffee. Man hatte sich im dortigen Verein sehr viel Mühe gegeben, uns zu verwöhnen. Der Chef der Ortsgruppe erwies sich auch als ausgezeichneter Unterhalter, der es verstand uns in beste Stimmung zu versetzen und auch unsere Gesangstalente herauszufordern. Aber schaut euch dazu besser das Video an.
Nachdem wir gut gestärkt waren, wanderten wir bei Sonnenschein einige Kilometer in Richtung Süden und dann über Hof Hagen wieder zurück zu unserem Startpunkt. Hier befand sich auch die Kranich-Beobachtungshütte. Die Dämmerung setzte so langsam ein und es wurden schöne Aufnahmen vom Sonnenuntergang geschossen. Wir konnten Rehe, Enten, Schwäne und Gänse sehen. Was wir nicht sahen, waren die Kraniche. Das tat der guten Stimmung aber keinen Abbruch, denn wir hatten trotzdem einen sehr schönen Nachmittag in der Natur.
Auch in diesem Jahr wurde von unserem Wanderverein die älteste Traditionswanderung in Mecklenburg-Vorpommern organisiert. Sie war über die Strecken von 6, 8, 12 und 25 Kilometer geplant. Jeder konnte, seiner Kondition und Tagesform entsprechend, eine der angebotenen Strecken wählen.
Gestartet wurde vor dem Schweriner Schloss an der Siegessäule im Alten Garten. Hier endete dann auch die letzte Etappe dieser Wanderung.
Insgesamt nahmen 35 Wanderfreunde an der Wanderung teil. Die zu diesem landesweit ausgeschriebenen Event am weitesten angereisten Gäste kamen aus Greifswald und Stralsund.
Das Wetter zeigte sich an diesem Sonnabend von seiner besten Seite und so wurde dieser Wandertag für alle Wanderfreunde wieder ein sehr schönes Erlebnis.
Unser Dank gilt den Organisatoren und Wanderführern, die für den richtigen Kurs und gute Stimmung sorgten.
Die schon traditionell jedes Jahr im September von Elke und Peter geführte Wanderung um den Ratzeburger See fand in diesem Jahr an einem hochsommerlichen Tag statt. 30 Grad und mehr zeigte das Thermometer in den letzten Tagen an, und diese Temperaturen wurden auch heute erwartet. Deshalb verkündete Peter gleich zu Beginn, dass wir nicht den gesamten See umrunden, sondern nur die halbe Strecke wandern werden.
Vom Parkplatz Schlosswiese in Ratzeburg aus führte uns Elke am Westufer des Sees entlang auf größtenteils schattigen Wegen. An einigen Stellen hatten wir den freien Blick auf den See, der anfangs spiegelglatt war. Die Segler bereiteten ihre Boote vor und warteten auf den Wind, der dann gegen Mittag einsetzte und auch uns etwas Kühlung brachte.
Wir machten eine Pause an der Badestelle in Pogeez. Dort genossen wir nach Belieben ein Eis oder ein alkoholfreies Bierchen und wanderten dann weiter nach Rothenhusen. Von dort aus ging es um 14:00 Uhr mit dem Schiff über den Ratzeburger See zurück an den Ausgangspunkt unserer Wanderung.
Die Schifffahrt war, wie die Wanderung auch, ein wunderschönes Erlebnis. Da waren sich 21 Wanderfreundinnen und Wanderfreunde nach der Wanderroute von 13 km einig.
30 Wanderfreunde waren an diesem Sonnabend bei der Wanderung um den Neumühler See dabei. Die erste Teilstrecke führte von der Wolfsschlucht bis zur neuen Moorbrücke im Norden des Sees. Diese Brücke war jahrelang nicht mehr passierbar und wurde in diesem Jahr erneuert. Somit ist die Umrundung des Sees jetzt wieder problemlos möglich.
Die Temperaturen stiegen an diesem Tag auf 31 Grad. Das forderte seinen Tribut und 17 Wanderfreunde traten dann wegen der Hitze an der Brücke den Rückweg an.
Die anderen 13 Wanderer ließen sich von den hohen Temperaturen nicht abschrecken und umrundeten den Neumühler See vollständig. Darunter waren auch unsere jüngsten Wanderfreunde aus Grevesmühlen, die Geschwister Marno und Theda.
Jürgen hatte während der Wanderung aus Anlass seines zurückliegenden 90. Geburtstags zu einem kleinen Umtrunk eingeladen. Peter hat ihm das Geburtstagsgeschenk des Wandervereins überreicht. Den von Elke mitgebrachten Heliumbonbon hatte der Wind ihr leider vorher schon entrissen.
Es war wieder eine sehr schöne Wanderung und sicherlich werden die Wanderfreunde diese landschaftlich sehr schöne Runde um den Neumühler See zukünftig auch wieder öfter individuell in Angriff nehmen.
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⇒ Video Grillwanderung bei Crivitz
Die diesjährige Grillwanderung fand rund um Crivitz statt. 38 Wanderfreunde trafen sich auf dem Parkplatz am Ortseingang von Crivitz. Klaus und Reinhard führten die Wanderung, die teilweise auf unterschiedlichen Streckenabschnitten geplant war. Während einige Wanderfreunde die 14 Kilometerstrecke bevorzugten, wanderten die anderen 12 Kilometer. Das Wetter war mit viel Sonne und Temperaturen über 20 Grad wieder hervorragend. Es zogen zwar auch einmal einige graue Wolken vorüber, aber es blieb trocken.
Als wir die Warnow auf der Straße zwischen Crivitz und Weberin erreicht hatten, wollten wir eigentlich auch einen Blick in die Galerie der Künstlerin Schmiedel werfen, aber auf so viele Besucher war Frau Schmiedel nicht vorbereitet. So machten wir an dieser Stelle nur eine kleine Rast. Schade!
Die Gruppe wanderte geschlossen weiter bis zur Verbindungsstraße nach Gädebehn. Von hier aus nahm eine Gruppe den kürzeren Weg nach Crivitz und die zweite wanderte einen größeren Bogen und kam dann aus Richtung Westen zum Seniorenheim "Elim".
Im "Haus Seeblick" trafen sich alle wieder und es gab dort das vorbestellte Mittagessen. Nach dem Essen dankten wir den Organisatoren für die schöne Wanderung, verabschiedeten uns und fuhren individuell wieder nach Hause.
Zum Video:
⇒ Video Radwanderung nach Crivitz
Heute sollten die Wanderschuhe einmal ihre wohlverdiente Ruhe haben. Deshalb lud Klaus-Peter die Radler unseres Wandervereins zu einer Radwanderung Richtung Crivitz ein.
Geplant war diese Tour über 50 Kilometer mit einigen für "Flachländer" etwas anstrengenderen Anstiegen auf der Strecke. Aus diesem Grunde war die Radwanderung fürs E-Bike ausgeschrieben.
Am Schweriner Zoo starteten um 10:00 Uhr 5 Radler unseres Wandervereins in Richtung Pinnow. Dort wollten Heike und Siegfried zu ihnen stoßen. Es war schon ein großer Zufall, dass genau zu dieser Zeit auch Elke und Norbert an dieser Stelle vorbeikamen. Da sie befürchtet hatten, dass man ohne E-Bike das Tempo der E-Biker nicht mithalten könne, hatten sie ihre eigene Tour geplant. Aber jetzt entschlossen wir uns, als Gruppe von 9 Radlern weiter nach Crivitz zu radeln.
Im "Haus Seeblick" wurde Mittagspause gemacht. Es gab für jeden ein schmackhaftes Essen. Wir stellten fest, dass man diese Gaststätte für ein gutes und immer noch preiswertes Essen weiterempfehlen kann.
Dann setzten wir unsere Tour über Tramm, Suckow, Plate nach Schwerin gestärkt und gut gelaunt fort. Wir fuhren ab Plate am Stör-Kanal entlang und machten unsere letzte Rast an der Eisdiele in Mueß.
Hier verabschiedeten wir uns und dankten Klaus-Peter und Petra für die gute Organisation und fuhren individuell weiter nach Hause.
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Heike führte uns heute an diesem Sonnabend von Holdorf über Benzin nach Rehna. Der Regen der Nacht hatte sich in Richtung Nordosten verzogen uns so wanderten wir zwar ohne Sonnenschein, aber trocken durch die Landschaft. Wir kamen an einem Rotwildgehege vorbei und sahen auch Schwäne und Kraniche.
Auf dem Denkmalsberg vor Rehna machten wir unsere Rast. Dieses Denkmal wurde zum Gedenken an die im Weltkrieg gefallenen Söhne von Rehna und Umgebung errichtet. Nachdem sich alle gestärkt hatten, wanderten wir weiter zum Ortseingang der Stadt. Dort hatte der Wirt vom Ratskeller extra für uns geöffnet und wer wollte, bekam Bockwurst und Getränke.
Nachdem sich alle nochmals gestärkt hatten, wanderten wir am Fluss Radegast entlang wieder zurück nach Holdorf.
Peter dankte der Organisatorin und wir fuhren individuell nach Hause.
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Am 29. Juni hatten wir schönes Wanderwetter bei Temperaturen über 20 Grad. Der Regen der Nacht war nach Norden abgezogen und so trafen sich 34 Wanderfreunde gut gelaunt am Startpunkt in Godern.
2 Tage vorher, am Donnerstag, war ein schweres Gewitter über den Schweriner See hinweggezogen. Wir waren sehr überrascht, welche Schäden der Sturm im Wald um den Pinnower See herum verursacht hatte. Das machte die Wanderung teilweise zu einer schwierigen Klettertour. Aber alle hatten ihren Spaß dabei.
Wir erfuhren von Heike einiges über die Wasserscheide zwischen Schweriner- und Pinnower See und wissen jetzt, dass der Schweriner See westlich und südlich der Nordsee-Ostsee-Wasserscheide liegt.
Der Pinnower See ist nur 800 Meter entfernt und liegt östlich dieser Wasserscheide. Der Wasserspiegel liegt 27,9 m ü. NHN und somit knappe zehn Meter unterhalb des Wasserstandes des Schweriner Sees.
Unser Weg führte uns auch zum geheimnisumwobenen Steinernen Tisch am Westufer des Pinnower Sees.
Dieser soll um 1830 vom Schweriner Großherzog Friedrich Franz I. aufgestellt worden sein. Geschichten erzählen aber auch davon, dass vordem ein junger Schweriner Herzog hier so manches Stelldichein verabredet und nicht wenige amouröse Abenteuer erlebt haben soll.
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⇒ Video Dechow - Lankower Holz
Für den 15. Juni war die Wanderung im ehemaligen Grenzgebiet nördlich von Mustin geplant. Es zog am Vormittag ein größeres Regengebiet über Mecklenburg hinweg, trotzdem nahmen 22 Wanderfreunde an dieser Wanderung teil.
Helga und Rainhard führten uns durch die schöne, recht unberührte Landschaft. Es gab einige Erklärungen zur Geschichte und zum Leben im ehemaligen Grenzgebiet.
Wie das rechte Bild es andeutet, hatten wir aber auch teilweise recht schönes Wetter. Das ließ die Stimmung zum Ende der Wanderung hin deutlich steigen.
Auch die Einkehr im Dielencafé Kittlitz, an der ein großer Teil unserer Gruppe abschließend teilnahm, brachte uns die Hoffnung auf ein sonniges Wochenende wieder näher.
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Am Sonntag, dem 26. Mai reisten 18 Wanderfreunde unseres Vereins nach Lam im Bayerischen Wald. Heike und Helga stießen einen Tag später zu uns. Die Züge fuhren pünktlich und so war es eine stressfreie Anreise.
Wir wurden von der Hotelchefin mit dem Auto vom Bahnhof Lam abgeholt und bezogen am späten Nachmittag unsere Hotelzimmer im idyllisch gelegenen und sehr schön eingerichteten Hotel.
Wir genossen noch ein wenig die schöne Aussicht auf die Berglandschaft rund um das Hotel und dann war auch schon das Abendessen angesagt.
Das umfangreiche und sehr gut schmeckende Essen genossen wir, wie an jedem weiteren Abend, gemeinsam im Speisesaal.
Montag um 09:00 Uhr starten wir unsere erste Wanderung bei schönem Wetter.
Da die Wetterprognose ab Dienstag viel Regen angekündigt hatte, änderte Silke die Planung und wir wanderten bereits am Montag auf den Großen Arber.
Wir fuhren mit dem Bus bis zur Talstation der Gondelbahn und mit der Gondel weitere 400 m in die Höhe auf den Gipfel des Arber. Vom höchsten Berg des Bayerischen Waldes, der mit seinen 1456 Metern auch der höchste Berg in Bayern außerhalb der Alpen ist, hatten wir einen sehr schönen Rundblick auf die beeindruckende Berglandschaft.
Es wurden sehr viele schöne Fotos geschossen und nach der Talfahrt wanderten wir weiter zum Großen Abersee. Dort ließen wir uns von der landschaftlichen Schönheit des Sees mit seinen schwimmenden Inseln, den Wasserfällen und Sumpfmulden verzaubern. Bei dieser wildromantischen Wanderung konnten wir auch die imposante Arberseewand und die eindrucksvollen Urwaldreste des bayerischen Waldes bewundern.
Kurz bevor uns der erste Regenschauer erwischte, kehrten wir in das Arberseehaus ein und machten eine ausführliche Pause bei Kaffee und Kuchen.
Auf dem Rückweg begleiteten uns zwar leichte Regenschauer, die aber die tollen Erlebnisse dieser schönen Tageswanderung über ca. 14 km nicht schmälern konnten.
Nach einem kleinen Rundgang durch Lam und einer Besichtigung der Barockkirche kehrten wir mit vielen schönen Eindrücken wieder zum Hotel zurück.
Am Dienstag holten wir die für den Vortag geplante Wanderung zum Tierpark Lohberghütte nach.
Gut, dass Silke die Besteigung des Arber vorausschauend vorverlegt hatte, denn heute regnete es wirklich ziemlich heftig.
Nichtsdestotrotz machten wir uns gegen 10 Uhr auf den Weg, um über den Panoramapfad nach Lohberg zu wandern. Wir waren immer in der Hoffnung, dass der Regen bald nachlässt.
Wie passierten das ehemalige Bergwerk Fürstenzeche, stapften auf matschigen Waldwegen, hüpften über kleine Rinnsale und erfreuten uns trotz des Regens an der reizvollen Landschaft.
Tatsächlich hörte es am Nachmittag auf zu regnen. So hatten wir bei unserem Besuch imBayerwald-Tierpark doch noch gute Bedingungen. Der Tierpark beherbergt 400 Tiere des bayerisch-böhmischen Grenzgebietes mit circa 100 Arten in einer natürlichen Umgebung. Wir hatten ausreichend Zeit, Wölfe, Wisente, Fischotter, Schildkröten, Elche und viele andere Tiere auf dem gemütlichen 1,5 km langen Rundweg zu beobachten.
Insgesamt 13 km Wanderweg hatten wir zurückgelegt, als wir bei herrlichem Sonnenschein wieder unseren Ausgangspunkt erreichten.
Am Mittwoch starteten wir mit dem Bus nach Lohberghütte , dorthin, wo wir am Vortag unsere Wanderung beendet hatten.
Wir fuhren mit der Kleinen Arberseebahn 6 Kilometer durch die Natur, hoch zum Kleinen Arbersee.
Herbert, der Fahrer der Tschu-Tschu-Bahn erzählte uns während der knapp halbstündigen Fahrt sehr viel Interessantes über seine Heimat in der Arberregion.
Hier in der Grenzregion zwischen bayerischen und böhmischen Wald gibt es den größten zusammenhängenden Mittelgebirgsmischwald, das grüne Dach Europas.
Noch mehr Wissenswertes und Interessantes erfuhren wir bei der Führung um den Kleinen Arbersee.
Wir sahen einen äußerst idyllischen Moränensee aus der letzten Eiszeit mit drei schwimmenden Inseln. Ein geologisch und botanisch einmaliges Kleinod.
Wir erfuhren von der Rangerin sehr interessante Detailsüber Fauna und Flora im Naturschutzgebiet, die Holzdrift, die Glasherstellung, den Kampf gegen den Borkenkäfer und vieles mehr.
Nach dem Rundgang traten wir den Rückweg an, der wieder auf idyllischen Wegen durch sehr reizvolle Landschaften führte.
Wir wanderten nach Lohberghütte, vorbei an den Sollerbach-Wasserfällen und am bewegten Fluss Weißer Regen.
Allerdings ging es auf dem letzten Abschnitt unserer 11 Kilometer langen Wanderung stetig bergab auf ausgewaschenen oder feuchten schmalen Pfaden.
So freuten wir uns auf die Kaffeepause im Restaurant „Lux und Fuchs“ in Lohberghütte.
Anschließend fuhren wir mit dem Bus wieder zurück nach Lam.
Donnerstag wurde in Bayern Fronleichnam gefeiert. Wie wir selbst miterleben konnten, ist das ein Hochfest im Kirchenjahr der katholischen Kirche.
Wir versammelten uns gegen 9:30 Uhr auf dem Marktplatz, um den Umzug ausgehend von der Pfarrkirche Sankt Ulrich durch den Ort Lam zu erleben.
Der Ausgangspunkt der Wanderung war an diesem Tag Bad Kötzting. Wir wanderten nach der Prozession zum Bahnhof und fuhren mit dem Zug dorthin.
Unsere Wanderziele war der Bleibach-Stausee und die Wallfahrtskirche in Weißenregen, einem Ortsteil von Bad Kötzting.
Wir schlenderten zuerst durch den wundervoll angelegten Kurpark von Bad Kötzting.
Dieses Gartenareal erstreckt sich auf einer Fläche von 12,6 ha und ist damit die größte Parkanlage in der Oberpfalz.
Dann wanderten wir am Weißen Regen entlang bis zum Stausee und konnten unterwegs auch viele Angler am Fluss beobachten.
Auch für den heutigen Nachmittag hatte Silke wieder eine Einkehr organisiert.
Im Gasthof „Zur Klause“, gleich neben der Wallfahrtskirche, gab es lecker Kaffee und Kuchen.
Danach besichtigten wir die Kirche mit der herrlichen barocken Innenausstattung und der prunkvollen Schiffskanzel.
Unsere Wanderung führte uns danach zurück in den Ort Bad Kötzting, dem jüngsten Kneippkurheilbad Bayerns.
Ein weiteres Highlight war hier die Besichtigung der katholischen Stadtpfarrkirche.
Diese Kirche ist umgeben von der Kirchenburg, einer historischen Wehranlage mit Schloss und auch einem befestigten Friedhof.
Auch hier sahen wir wieder, dass die Kirchen dieser Region wesentlich prunkvoller verziert sind, als die in unserer Heimat.
Diesmal hatten wir 13 km Wegstrecke bewältigt, bevor es dann kurz nach 17:00 Uhr wieder mit dem Zug zurück nach Lam ging.
Freitag: Etwas wolkenverhangen und mit trüben Aussichten, begann auch der Freitag.
Doch wie schon in den letzten Tagen, hielt sich der Regen etwas zurück.
Wir wanderten auf malerischen Wegen vom Hotel aus nach Arrach.
Hier schlenderten wir durch den Natur-Art-Park.
An den verschiedenen Stationen, an denen es immer große bunte künstlerisch gestaltete Glastafeln gab, machten wir Halt.
Erste Station war der Energiepark Gut Klaß.
Riesige Photovoltaik-Anlagen waren dort auf großflächigen Dächern von Remise ähnlichen Holzbauten angebracht.
Der Wanderführer zeigte uns das Gut Klaß, die Kapelle und die Totenbretter der Gutsbesitzerfamilie.
Eine weitere Station auf dem Rundgang war das Wasserwerk am Kleßbach. Wir kamen vorbei am Turbinenhaus, welches in den zwanziger Jahren gebaut worden war und zur Stromversorgung der umliegenden Gemeinden und für den Sägebetrieb genutzt wird.
Nächste Station war die steinerne Brücke, ein Relikt aus der Zeit des Reichsarbeitsdienstes.
Dann machten wir an der Bio-Bäckerei halt.
Hier wird das Brot im Holzofen gebacken.
Täglich wird der Natursauerteig neu angesetzt und hat dann genügend Zeit zum Reifen.
Anschließend ging es zur Schnapsverkostung in der Brennerei und Destillerie Drechsler.
Hier konnte jeder nach Belieben verschiedene Schnäpse probieren und sich über die Herstellung des einzigartigen Bärwurz-Schnapses informieren.
Zum Abschluss folgten wir dem Moorlehrpfad über einen Holzbohlenweg.
Eine gemütliche Einkehr gehörte auch heute wieder zum Programm.
Da es gerade zu regnen anfing, freuten wir uns besonders darüber, dass Silke wieder ein tolles Café ausgesucht hatte. Wir konnten uns an riesigen Tortenstücken und Kaffee laben.
Wegen des anhaltenden Regens wählten wir dann den Bus für unseren Rückweg ins Hotel.
Gute 12 km waren es dann trotzdem, die wir heute zurückgelegt hatten.
Samstag 01.06.:
Die in den Nachrichten für Samstag verkündeten Unwetterwarnungen vor Starkregen und Überschwemmungen verhießen nichts Gutes für den letzten Tag unserer Wanderreise. Aber wir nahmen unverdrossen Kurs auf den Kurort Bodenmais, um dort wie geplant die Glasmanufaktur Joska zu besichtigen.
Auf der Busfahrt dorthin sahen wir, dass die Flüsse angestiegen waren und die Wiesen zum Teil unter Wasser standen. Ohne Schirm und Regencape ging heute nichts.
Wir flüchteten uns zunächst in die Glas-Arkaden, wo wir bereits einen ersten Eindruck von dem riesigen Angebot verschiedenster Glaskunst bekamen. Auch konnte jeder einem Glasbläser bei der Arbeit zusehen.
Als der Regen etwas nachließ, machten wir uns auf den Weg ins Glasparadies ganz in der Nähe.
Hier sahen wir eine noch größere Verkaufsausstellung mit einem überwältigenden Angebot an Glas und anderen schönen Dingen.
Wir hatten ausreichend Zeit zum Schauen, Shoppen und Schlemmen und erfuhren dann in einer Führung noch interessante Dinge über das Handwerk der Glasherstellung. Es war noch einmal zu sehen, wie die erfahrenen Glasbläser mit bewundernswerter Präzision und Geschick die feurig-flüssige Masse zu einem kostbaren Endprodukt verwandeln.
Am Nachmittag hatten wir die Gelegenheit, den Luftkurort Bodenmais ein wenig kennenzulernen. Wir sahen den hübschen Marktplatzbrunnen in der Altstadt, die Pfarrkirche mit der Schwarzen Madonna und den kleinen Kurpark, bevor es mit dem Bus wieder zurück nach Lam ging.
Am Sonntag, kurz nach sieben Uhr fuhr uns die nette Hotelchefin mit dem Auto zum Bahnhof.
Schon auf der ersten Teilstrecke mussten wir Schienenersatzverkehr in Kauf nehmen.
Aber es kam noch schlimmer. Wir erreichten unseren ICE von Nürnberg nach Berlin nicht und hatten dann auch noch über 2 Stunden Verspätung mit dem ICE der uns dann von Nürnberg nach Hamburg brachte. So waren wir dann erst um 21.46 Uhr, nach über 14 Stunden, wieder in Schwerin.
Zum Video:
⇒ Mühlenbeck-Gammelin-Schossin-Mühlenbeck
Ursprünglich war eine Wanderung auf dem "Alten Postweg von Sülstorf" geplant. Wir wollten dazu mit der Bahn zum Ausgangspunkt der Wanderung fahren, aber wegen Schienenersatzverkehrs entschied sich Gerti für eine Ersatzstrecke.
So fuhren wir mit den Autos nach Mühlenbeck. Dort begannen 31 Wanderfreunde die Wanderung bei immer sonniger werdendem Wetter. Der Regen der Nacht hatte für eine klare Sicht gesorgt und alle waren bester Laune.
Gerti führte uns durch die schöne Frühlingslandschaft und erklärte uns viele interessante Dinge zur Geschichte der Herrenhäuser in Mühlenbeck und Schossin sowie zur Kirche in Gammelin.
Am Ende der Wanderung waren wir knapp 13 Kilometer gewandert und fuhren zufrieden wieder nach Hause.
Zum Video:
An diesem Sonnabend wurde die Wanderung "Rund um Godern" bei nicht gerade frühlingshaften Temperaturen durchgeführt. Aber es blieb trocken und auch die Sonne zeigte sich zeitweise.
Heike Mildner führte die Wanderfreunde durch die wunderschöne Landschaft um Godern, Gneven und Pinnow.
Die Fotos für die Diashow wurden von Silke bereitgestellt.
Zum Video:
⇒ Video Warum in die Ferne schweifen
Jürgen hatte die heutige Wanderung vorbereitet, und alles war perfekt. Der Regen war in der Nacht durchgezogen. Der letzte Schauer zog gerade südlich an Schwerin vorbei und die Sonne kam wärmend durch die Wolken.
Am Startpunkt in Lankow trafen 43 Wanderfreunde ein, und Jürgen gab uns den ersten Überblick zur Vergangenheit und den aktuellen Daten dieses Bereichs von Schwerin.
Dann wanderten wir durch die Randbereiche des Lankower Sees und genossen die Anblicke des ersten frischen Grüns und der ersten Blüten in der aus dem Winterschlaf erwachenden Natur.
Weiter ging es in Richtung Neumühler See. Hier erfuhren wir von Jürgen, was es mit der Bezeichnung "Wadehänge" auf sich hat. Er erklärte uns, dass die Fischer des Sees hier auch nach dem Krieg noch ihre Netze zum Trocknen aufgestellt hatten.
Unsere Mittagspause machten wir an einer idyllischen Stelle des Ufers. Dieser Ort lud zum Baden ein, aber das Wasser war noch zu kalt.
Nach der Pause wanderten wir weiter am Ufer entlang und bogen dann in Richtung Friedrichstal ab. Die Sonne wärmte immer mehr und Temperaturen stiegen auf 20 Grad. Wir durchquerten schön angelegte Wohngebiete mit schönen Grünanlagen und Spielplätzen, sahen aber auch die ältesten Plattenbauten Schwerins.
Am Ausgangspunkt angekommen, dankten wir Jürgen für die schöne Wanderung mit vielen Erklärungen zur Geschichte unserer Heimatstadt und Peter verabschiedete uns ins sonnige Wochenende.
Zum Video:
An diesem Tag war die Wanderung um den Mühlenteich von Wismar geplant. Der Regen der vergangenen Wochen hatte die Wege jedoch so aufgeweicht, dass diese Route nicht begehbar war. So hat Silke kurz entschlossen eine andere, nicht weniger interessante Strecke in Wismar für uns ausgewählt.
30 Wanderfreunde trafen sich am Startpunkt, der Regen hatte sich in Richtung Rostock verzogen und so starteten wir gut gelaunt in Wismar am Bürgerpark unsere Wanderung.
Es ging vom Bürgerpark, über den Friedhof mit dem Sowjetischen Ehrenmal zum Wonnemar. Wir folgten dem Naturlehrpfad in Richtung Altstadt und wanderten durch den Hafenbereich. Nach einem Besuch des Ostermarktes in der Markthalle wanderten wir durch das Köppernitztal wieder zurück zum Ausgangspunkt.
Das Wetter wurde während unserer Wanderung zunehmend besser und nach 12 Uhr kam immer stärker die Sonne hinter den Wolken hervor.
Es war eine schöne Runde durch Teile des Weltkurturerbes von Wismar. Dabei sahen wir auch die schönen naturbelassene Teile der Stadt, die viele von uns vorher noch nicht besucht hatten.
Zum Video:
An diesem Sonnabend regnete es schon am frühen Morgen. Aus diesem Grunde hatten wir bei dieser Wanderung nicht unbedingt mit vielen Teilnehmern gerechnet. Wir waren recht überrascht, dass sich an unserem Treffpunkt an der Dorfkirche von Cramon 43 Wanderfreunde eingefunden hatten.
Die Wanderung führte uns durch die schon frühlingshafte Natur, rund um den Wendelstorfer See und an der Stepenitz entlang. Mit Beginn der Wanderung hörte der Regen auf und die Sonne bahnte sich immer stärker den Weg durch die Wolken.
Vogelgezwitscher begleitete uns auf der gesamten Strecke und wir konnten uns auch schon an einigen Stellen an der Blütenpracht der Schneeglöckchen, Krokusse, Winterlinge und Forsythien erfreuen.
Es war wieder eine sehr schöne Wanderung über
12 Kilometer und wir dankten Marianne und Christel, die uns durch die Natur geführt hatten.
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Unsere diesjährige Winterwanderreise führte uns am Donnerstag, dem 22. Februar 2024 wieder einmal nach Graal-Müritz.
Einige von uns waren bei Wanderreisen 2017 und 2018 bereits zweimal hier, aber in dieser tollen Gegend kann man so viel entdecken und herrliche Wanderungen unternehmen, so dass es erneut ein lohnendes Ziel für insgesamt 24 Wanderfreunde war.
Wir starteten in Hinrichshagen um 11 Uhr den ersten Wandertag und wanderten auf einem Rundweg durch die Rostocker Heide, dem mit einer Fläche von ca. 6000 ha. größten Küstenwald Deutschlands.
Leichter Nieselregen trübte unsere Stimmung nicht. Frohen Mutes ging es durch das Naturschutzgebiet zum Schnatermann.
Am Breitling, machten wir unsere Mittagspause.
Leider war es ziemlich dunstig, so dass wir nur die Silhouetten des gegenüberliegenden Rostocker Hafens erkennen konnten.
Anschließend nahmen wir Kurs auf die Radelbachbrücke.
Diese legendäre Brücke ist mit der Länge von 110 Metern wahrscheinlich die längste Holzbrücke im Bereich Rostock.
Sie ist in den 60-er Jahren auf Eichenpfählen erbaut worden. Die Eichenpfähle wurden 10 Jahre später durch Eisenpfähle und –träger ersetzt.
30 Jahre später drohte die Brücke erneut einzustürzen und wurde 2004 komplett erneuert.
Wir waren überrascht, als wir kurz vor Erreichen der Brücke durch ein Schild gewarnt wurden, die Brücke nicht zu überqueren.
Wieder zurücklaufen wollten wir aber nicht. Die Brücke sei nicht mehr passierbar und soll zurückgebaut werden. Wir fühlten uns rüstig genug, ignorierten die Warnung und wagten den Übergang.
Es wäre auch sehr schade gewesen, denn nur so hatten wir Zugang zu dem folgenden idyllischen Gebiet.
Wir sahen so auch den Stechpalmenwald, den naturbelassenen Mischwald am Rande des Moorgebiets und den eindrucksvollen Gnubbelbaum.
Obwohl die Wege stellenweise aufgrund der wochenlangen Regenfälle sehr aufgeweicht und nass waren, war es doch eine wundervolle Landschaft die wir im endlich nachlassenden Nieselregen genießen konnten.
Nach 11 km Wanderweg kamen wir wieder am Startpunkt an und nahmen Kurs auf unser Quartier im Seehotel Düne.
Ein wunderschöner Abend mit Sonnenuntergang am Strand machte das Naturerlebnis perfekt und das leckere Abendessen im Hotel rundete dann alles ab.
Am Freitag starteten wir nach einem ausgiebigen und gemütlichen Frühstück um halb zehn.
Wir gingen zum Treffpunkt für die geplante Führung durch das Moor, wo uns die Leiterin des Informationszentrums „Wald und Moor“, Frau Bohnenstengel, bereits erwartete.
Sie führte uns dann über ca. 4 km 2 Stunden lang durch das Moor und gab uns an vielen verschiedenen Stellen sehr interessante Informationen
zur Bedeutung der Moore,
zum Torfabbau
und zu Fauna und Flora in diesem Gebiet.
Wir erfuhren viel über spezielle Pflanzen wie Torfmoos, Sumpfporst, Rauschbeere und das Wollgras.
Der sehr aufschlussreiche, äußerst informative Vortrag hat alle sehr beeindruckt.
Das Moor hat von den regenreichen letzten Wochen profitiert.
Die sonst trockenen Flächen waren feucht bzw. überschwemmt,
aber leider waren auch die Wanderwege dadurch schlecht passierbar. Deshalb konnten wir den weiteren geplanten Pfad über den Exkursionsweg leider nicht gehen.
Wir wählten die Alternative über die Turmschneise und den Fischländer Weg.
So kamen wir trockenen Fußes nach Neuhaus.
Dort wurden wir im Strandhotel Dünenmeer, wo wir uns zum Kaffeetrinken angemeldet hatten, vornehm empfangen.
Was uns dort im 5-Sterne-Hotel geboten wurde, ließ keine Wünsche offen.
Total relaxt ging es mit Sonne im Gesicht, bei angenehmem Temperaturen und leichtem Gegenwind ca 3,5 km am Strand entlang zurück zum Hotel.
Gegen 16 Uhr erreichten wir nach der insgesamt 12 Kilometer langen Wanderung, beseelt von den vielen Eindrücken des Tages, wieder unsere Unterkunft.
Für den dritten Tag erhofften wir uns wieder so schönes Wetter wie am Vortag.
Und tatsächlich schien der Vollmond am frühen Morgen in unser Hotelfenster.
Die Ostsee lockte zum Anbaden, aber es blieb dann für Elke nur bei einem Fußbad.
Heute, am Samstag, stand das Jagdschloss Gelbensande auf unserem Plan.
Wir fuhren mit unseren Autos etwas näher an das Ziel heran
und starteten von Neu-Hirschburg aus kurz nach 10 Uhr unsere Wanderung durch den Gelbensander Forst.
Um 11 Uhr erreichten wir das Schloss und konnten dieses bei einer Führung durch das darin beherbergte Museum erkunden.
Wir erhielten Einblick in das von vom Großherzog von Mecklenburg-Schwerin im Jahr 1885/87 erbaute Jagdschloss.
Es war das Elternhaus der letzten deutschen Kronprinzessin Cecilie und der dänischen Königin Alexandrine. Kronprinzessin Celilie bezeichnete diesen Ort damals als Eingang zum irdischen Paradies.
Nach seiner Nutzung durch die großherzogliche Familie erlebte das Schloss nach 1945 eine sehr wechselvolle Geschichte.
Wie gut, dass sich der im Jahr 1995 gegründete Förderverein für den Erhalt und die Restaurierung des denkmalgeschützten Gebäudes einsetzt und viel für den Erhalt tat.
Nach der Führung durch das Museum konnten wir uns im Restaurant des Jagdschlosses an einem wärmenden Hubertustopf und einem Heißgetränk nach Belieben stärken.
Die Goethels spendierten anschließend noch einen Verdauungsschnaps, bevor wir uns auf den Rückweg machten.
Wir passierten die im Jahre 1925 erbaute Kirche, den Friedhof Gelbensande und Meyers Hausstelle.
Hier befindet sich die Grenze zwischen der Rostocker Heide, die wir am Donnertag durchquert hatten und dem Gelbensander Forst, auch Fürstliche Heide genannt.
Durch dieses schöne Waldgebiet ging es dann zurück zu den Autos am Waldessaum von Neu-Hirschburg. Fast 12 km haben wir an diesem dritten Wandertag zurückgelegt.
Der letzte gemeinsame Abend war Anlass für nette Dankesworte an die Organisatoren und ein gemütliches Beisammensein bei wiederum leckeren Abendessen, brennendem Küstenfeuer und anderen Spezialitäten.
Viel zu schnell war der Sonntag und somit der letzte Tag unserer Reise angebrochen.
Nach dem obligatorischen Gruppenfoto vor unserem Quartier bedankten wir uns bei der Hotelchefin für die sehr gute Betreuung.
Dann beschritten wir unseren Weg Richtung Seebrücke.
Von dort aus ging es weiter Richtung Westen, parallel zum Strand.
Wir kamen zum Guckwald und zum Klangwald.
Hier erwachte in vielen von uns das Kind im Manne bzw. in der Frau.
Im Aktivwald zeigten die Fittesten der Gruppe allen wie es geht.
Einen Hauch von Frühling erlebten wir im Rhododendronpark.
Hier konnten wir uns tatsächlich schon an den ersten Blüten einer Azalee und an den duftenden Blüten des Winterschneeballs erfreuen.
Am westlichen Ende von Graal-Müritz angekommen, durchquerten wir den Ostseecamp-Ferienpark.
Hier gab es eine Pause mit Glühwein und Punsch, bevor wir dann zum Strand hinunter gingen.
Der Rückweg zum Hotel, an der Ostsee entlang, war ein gelungener und passender Abschluss dieses sonnigen Wandertages und der wunderschönen Wanderreise insgesamt.
Nach 11 km erreichten wir wieder den Ausgangspunkt am Hotel.
Peter hielt die Abschlussrede und wir begaben wir uns auf die Heimreise. Eine gute Stunde Autofahrt und wir erreichten die Heimat. Wir brachten das sonnige Wetter von der Ostsee mit nach Schwerin. In Schwerin war der Regen gerade abgezogen uns die Sonne begann zu scheinen.
Zum Video:
⇒ Video der Wanderung Schelfwerder
Die Wetterprognose kündigte für diesen Vormittag leichten Regen an. Davon ließen sich aber 27 Wanderfreunde unseres Vereins nicht abschrecken.
Wir trafen uns um 09:00 Uhr auf dem Parkplatz vor dem Chinesischen Restaurant in der Möwenburgstraße. Der leichte Regen hörte kurze Zeit später auf.
Wir wanderten am Ziegelaußensee vorbei in Richtung Ruheforst und weiter über die Halbinsel Schelfwerder zum Schweriner Innensee. Der Regen der vergangenen Woche hatte die Waldwege stark aufgeweicht und an einigen Stellen wurde es etwas schwierig mit trockenen Schuhen durchzukommen. Aber das konnte uns die gute Stimmung nicht vermiesen.
Auf dem Weg zum Ausgangspunkt unserer Wanderung machten wir auf dem sehr schönen Grundstück von Anne unsere Mittagspause. Es gab Schmalzbrote, Kuchen, Glühwein und Süßigkeiten. Jutta und Anne hatten den Imbiss anlässlich ihrer Geburtstage spendiert. Harald hatte für ein wärmendes Lagerfeuer gesorgt.
Die letzten eineinhalb Kilometer brachten wir gut gestärkt und auch sehr gut gelaunt in Angriff. Mit einem kräftigen Beifall dankten wir abschließend Jutta und Anne für die gelungene Tour.
Über den folgenden Link komm Ihr zum Video dieser Wanderung:
⇒ Video der Wanderung Crivitz - Mielitzsee
Sturm und Regen der letzten Tage hatten an diesem Sonnabendmorgen aufgehört und die Wolken wurden lockerer. So fuhren 41 Wanderfreunde voller Optimismus zum Ausgangspunkt der Wanderung, nach Crivitz.
Die Wanderstrecke hatte Heiner ausgewählt, und er führte uns am Crivitzer See vorbei rund um den Militzsee.
Wir wanderten zuerst durch das Crivitzer Arboretum. Da noch Winter war, konnten wir dort Bäume und Pflanzen nicht in ihrer Pracht bewundern. Aber viele von uns nahmen sich vor, den Besuch in den nächsten Monaten noch einmal zu wiederholen.
Auf der weiteren Strecke hatten wir einige sehr schöne Ausblicke auf beide Seen. Wir mussten bei der Wanderung auch einige kleinere Hindernisse überwinden.
Nach der Rast am Militztsee wanderten wir am östlichen Ufer vorbei, zurück in Richtung Crivitz. Wir vollendeten die Umrundung des Crivitzer Sees und erreichten gut gelaunt den Ausgangspunkt unserer Wanderung. Auf den letzten Kilometern begann die Sonne immer kräftiger zu scheinen, es wurde sogar etwas frühlingshaft.
Wir dankten Heiner für die schöne Wanderung über 11 Kilometer und fuhren wieder zurück nach Hause.
Über den folgenden Link komm Ihr zum Video dieser Wanderung:
⇒ Video der Neujahrswanderung 2024
An diesem Sonnabend herrschte nicht gerade das Wetter, welches man sich zur ersten Wanderung des Jahres gewünscht hätte. Aber alle waren gut vorbereitet, und so konnte uns der leichte Regen, verbunden mit Temperaturen knapp über Null Grad nichts anhaben.
Wir wanderten vom Sieben-Seen-Center zum Ostorfer See. Der Glühwein, der uns dort von Elke und Peter kredenzt worden war, brachte uns einen weiteren Stimmungsschub.
Wir wanderten in östliche Richtung und durchquerten den Waldfriedhof. Dann führte uns Elke zum Dömitzer Postweg und weiter in Richtung Ellerried. Dort bewunderten wir die interessanten Bilder an den Giebeln der Gebäude im so genannten Neubaugebiet "Dreesch 4" Krebsförden.
Vor dem Einkaufszentrum hatten die 30 Wanderfreunde die ersten 10 Kilometer des Jahres absolviert und Peter verabschiedete uns mit den besten Wünschen für das neue Wanderjahr.