Wie schon Tradition, war auch in diesem Jahr ein Termin auf unserem Wanderkalender für "Radeln statt Wandern" reserviert.
In altbewährter Weise haben wieder Peter und Petra die Tour geplant und uns durch die Landschaft südlich von Schwerin geführt.
13 Teilnehmer, zur Hälfte mit E-Bikes, sammelten sich um 10 Uhr am Osterberg und wir starteten die gemütliche Runde in südlicher Richtung durch die Gartenstadt. Wir radelten durch Wüstmark und Pampow nach Warsow und weiter über Walsmühlen nach Grambow.
In Grambow kehrten wir in den „Moorkrug“ ein und stärkten uns. In dieser Zeit überquerte uns ein Regenschauer, aber wir saßen ja im Trockenen. Nach dem Essen nahmen wir die letzten 12 Kilometer Richtung Schwerin in Angriff.
Es war eine wunderschöne Tour durch herrliche Landschaften in unserer Mecklenburger Heimat. Darüber waren sich alle einig, als wir nach 41 km wieder an unserem Ausgangspunkt angekommen waren.
Start unserer heutigen Wanderung war die Kirche in Bibow. Leider war die Kirche geschlossen und so konnten wir sie nicht von innen besichtigen.
Das erste Stück unseres Weges wanderten wir im Gänsemarsch an der Straße entlang nach Hasenwinkel. Hier durchquerten wir den Schlosspark und sahen das schöne Schloss, welches jetzt ein Tagungshotel beherbergt. Hier finden viele verschiedene Veranstaltungen, Tagungen und Messen statt.
Bei schönem Wetter wanderten wir weiter an den Bibowsee. An der Badestelle machten wir die erste Rast. Nachdem sich alle gestärkt hatten und einige auch probierten, wer am höchsten schaukeln kann, durchquerten wir wieder sehr schöne und abwechslungsreiche Landschaften mit interessanten Blicken auf die Weite der Natur und die Seenlandschaft.
Am Steeder See machten wir unsere Mittagspause und es gab sogar die Möglichkeit, sich am FKK-Strand zu tummeln.
Den Tempziner und Neuhofer See sahen wir bei unserer Wanderung nur in der Ferne.
Nach der Wanderung über 12 Kilometr waren alle zufrieden, denn wir hatten eine wunderschöne und interessante Natur bei sommerlichem Wetter.
3 Tage nach dem total verregneten Pfingstwochenende startete unsere Wanderreise am Donnerstag, dem 12. Juni an die Mosel. Wir hatten an diesem Tag endlich auch wieder einmal sommerliches Wetter. Vielleicht lag es am Wetter oder auch nur am schlechten Zustand unserer Autobahnen, jedenfalls hatten wir reichlich Stau. So konnten wir das tolle Wetter an diesem Tag nicht wirklich genießen, denn wir waren erst nach zwölfeinhalb Stunden Busfahrt, um 20:30 Uhr im Hotel Quartier Andre in Nehren.
Trotzdem gut gelaunt genossen die 31 Wanderfreunde, nach der herzlichen Begrüßung durch die Wirtsleute, das Willkommensmal mit dem Wein des Jahres.
Am Freitag, dem 13. starteten wir ausgeschlafen und gut gefrühstückt ohne abergläubische Gedanken in den Tag. Um 9.00 fuhren wir in den idyllischen Ort Beilstein.
Dort schauten wir uns zunächst die schöne Klosterkirche an und genossen anschließend das herrliche Panorama vom Hof der Klosteranlage aus.
Es war perfektes Sommerwetter, zum Wandern allerdings eher suboptimal.
Die Sonne schien erbarmungslos auf unsere Häupter, was den Aufstieg zur Burg Metternich doch etwas beschwerlicher machte.
Aber der wundervolle Blick auf das Moseltal entschädigte uns für die Strapazen.
Bei Temperaturen von über 30 Grad wanderten wir bergauf und bergab die wunderschönen Weinberge entlang, immer die sich durch die Landschaft schlängelnde Mosel im Blick. Auf halber Strecke überraschte uns unser Wirt Lothar mit einem kleinen Imbiss mit hauseigenem Wein, Brot und Wurst.
Auf unserem Rückweg besuchten wir die Kirche St. Katharina in Senheim, bevor wir die Mosel überquerten und etwas kaputt unser Hotel erreichten. Aber nach einer erfrischenden Dusche waren wir wieder bereit für einen Rundgang mit Lothar zu den Weinbergen und den Produktions-und Lagerstätten des Weingutes André. Wir erfuhren dabei sehr viel Interessantes über den Weinanbau, die Pflege, die Produktion, die Lagerung und den Vertrieb des Moselweins.
Höhepunkt des Nachmittags war die Weinverkostung, vom Riesling über Sauvignon Blanc bis Grauburgunder.
Alle Sorten waren von hoher Qualität und gutem Geschmack. Man merkte auch hier, dass der Winzer sein Handwerk versteht und mit Herzblut ausübt. Nach der 10. Probe waren wir mehr oder weniger beschwipst und alle bestens gelaunt. Der erste Wandertag an der Mosel klang mit einem sehr guten Abendessen aus.
Abweichend von der ursprünglichen Planung hatten unsere Organisatoren aufgrund der hochsommerlichen Temperaturen für den Samstag eine verkürzte Wanderstrecke vorgesehen. So starteten wir eine Stunde später als geplant und der Bus brachte uns ein Stück weit in Richtung Cochem. Ausgangspunkt für unsere Genusswanderung war dann das Ferienresort am Golfplatz auf halber Strecke.
Wir wanderten gemütlich auf dem Hochmoselweg entlang.
Wunderschöne Ausblicke auf das Moseltal säumten unseren Weg bis wir die Reichsburg Cochem erblickten.
Von hier aus schlenderten wir individuell hinunter in die Stadt.
Viele Sehenswürdigkeiten wie der Martinsbrunnen, die Kachelwand, die Stadttore und die schöne Moseluferpromenade ließen die Zeit bis zur Abfahrt des Shuttles zum Bundesbankbunker schnell vergehen.
Im Bunker wurden von 1964-1988 in einer streng geheimen Anlage 14 Milliarden DM Notstandwährung gelagert.
Dieses Geld sollte Westdeutschland im Falle eine Hyperinflation, verursacht durch den kalten Krieg, vor einer nationalen Wirtschaftskrise bewahren.
Alles rund um dieses Geld wurde uns in einer knapp einstündigen Führung sehr eindrucksvoll erläutert.
Nach dem wieder sehr üppigen Abendessen machten einige von uns noch einen Verdauungsspaziergang auf den Römerberg mit den Römergräben.
Unser Wanderziel am Sonntag war der Calmont.
Dieser zählt zu den bekanntesten Natursehenswürdigkeiten in Deutschland.
Mit einer Hangneigung von bis zu 60 Grad ist der Calmont der steilste Weinberg Europas.
Verschiedene wunderschöne Wanderwege führen zum Gipfelkreuz des Calmont.
Wanderführer war unser Wirt Lothar, der uns unterwegs wieder viele Erklärung gab und auch einen leckeren Wein zum Verkosten im Gepäck hatte, diesmal einen Riesling Spätlese.
Lothar empfahl uns am Fuße des Berges für den Aufstieg den Calmont-Höhenweg. Das war eine gute Alternative zum recht steilen Klettersteig, den wir bei unserer Wanderung vor fünf Jahren benutzt hatten. Dieser Höhenweg ist nicht ganz so anspruchsvoll, aber doch auch nicht ganz ohne. Er bot uns wieder wundervolle malerische Aussichten auf die Mosel. Ein echt tolles Naturerlebnis.
Während unserer Rast setzte leichter Regen ein, der sich leider bis zur Schutzhütte am Gipfelkreuz fortsetzte. Das war sehr schade, denn so hatten wir nicht diese grandiose Sicht auf die Moselschleife und die Orte Bremm und Eller. Eine dichte Wolkendecke lag über dem Tal.
Doch die Stimmung war trotzdem gut. Wir tranken Wein, Weinschorle oder Traubensaft und hatten dann nur noch eine kurze Strecke bis zum Bus zurückzulegen, der uns auf dem Berg abholte.
Überraschenderweise gab es anschließend noch eine Panorama-Fahrt durch die wunderschönen Orte entlang der Mosel bis zu einem Aussichtspunkt oberhalb des Ortes Reif. Der Himmel riss etwas auf und so konnten wir noch einmal einen wunderschönen Ausblick genießen, bevor wir zurück ins Hotel zum Abendessen fuhren.
Montag war schon wieder unser letzte Wandertag an der Mosel.
Vor uns lag ein tolles Programm mit unserem netten und sehr kompetenten Wanderleiter. Lothar begleitete uns auf dem Weg vom Ort Alf zur Burg Arras.
Vor über 1000 Jahren errichteten die Römer diese Grenzstation auf einer Bergkuppe. Heute ist es ein romantisches Burghotel fernab von Lärm und Hektik. Die Burg befindet sich in Privatbesitz.
Wir hatten Glück und trafen den Chef, Herrn Keuthen, vor Ort an. Dieser bot uns sehr spontan eine Führung durch das Museum an. In einem sehr interessanten Vortrag wurde uns die wechselvolle Geschichte der Burg nähergebracht. Wir bestiegen danach alle den 20 m hohen Turm und hatten einen wundervollen Blick auf das Moseltal.
Unser Rundweg führte uns anschließend am Alfbach entlang und über den Mosel-Campingplatz wieder zurück zum Bus. Dank der sehr komfortablen Reiseplanung konnten wir dann im Bus unsere Füße ausstrecken und die Fahrt entlang der Mosel entspannt auf uns wirken lassen. Ziel war das äußerst reizvolle Städtchen Bernkastel-Kues.
Ganz nach Belieben konnte hier jeder die hübsche historische Innenstadt erkunden und schlemmen, schlendern oder shoppen.
Krönender Abschluss des Tages war dann ab 17 Uhr nochmal eine weitere Weinverkostung im Quartier André. Wir konnten 6 Sorten Rosé- und Rotwein probieren und abschließend unsere Bestellungen für die individuellen Lieblingsweine direkt beim Winzer aufgeben. Wieder kam es uns sehr zugute, dass wir unseren eigenen Bus dabeihatten. Der Wein wurde noch am gleichen Abend eingeladen.
Dann genossen wir das letzte Mal ein Dreigangmenü. Traditionell würdigte Peter die gute Vorbereitung und Durchführung der Wanderreise durch die Organisatoren.
Nach dem Frühstück am Dienstag versammelten wir uns zum obligatorischen Gruppenfoto, um danach pünktlich um 8 Uhr die Heimreise anzutreten.
Nach einer, diesmal sehr angenehmen Busfahrt waren wir 10 Stunden später wieder in Schwerin.
Im Gepäck hatten wir nicht nur leckeren Moselwein, sondern jede Menge schöner Erinnerungen an 4 ereignisreiche, beeindruckend schöne Wandertage an der Mosel, in und um Nehren.
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Link zum Video der Fahrt an die Mosel
12 Wanderprofis trafen sich am Samstag vor Pfingsten bei abklingendem Regen auf dem Parkplatz in Lankow und fuhren mit 4 Autos nach Mölln. Darunter waren auch 2 Gäste.
Die Wanderung begann am Bahnhof Mölln. Der Weg führte uns über den Bahnübergang zum Eisenbahndamm. Nach 10 Minuten erreichten wir eine Holzbrücke über den Kanal, welcher Ziegel- und Stadtsee miteinander verbindet.
Von der Jugendherberge aus hatten wir einen schönen Blick über den Ziegelsee. Hier warteten Uwe und Adelheid auf uns, um an der Wanderung teilzunehmen. Jetzt waren wir 14 Wanderer, die trotz des schlechten Wetters am Morgen die Tour über 21 km aufnahmen.
Wir wanderten den Weg unter der Brücke der Bundesstraße
am Kanal nach Norden. Bei einem kleinen Rastplatz machten wir Pause. Es wurden erste Jacken ausgezogen, denn langsam wurde es warm. Später bogen wir auf einen grasbewachsenen unscheinbaren Weg ein und „bestiegen“ den Voßberg.
Auf dem Voßberg machten wir auf einem Rastplatz eine Imbisspause. Danach wanderten wir bergab bis zur Badestelle des Campingplatzes am Lankauer See. Am Seeufer machten wir Mittagspause.
Danach wanderten wir durch Wald und Wiesen nach Neu Lankau zur Donnerschleuse am Elbe-Lübeck-Kanal. Diese Schleuse wurde nach 8-monatiger Reparatur gerade wieder freigegeben. Hier fanden wir einen schönen Rastplatz für eine kleine Pause.
Der Rückweg führte uns südlich, dicht am Kanal entlang und am Schullandheim vorbei. Es ging an der Jugendherberge vorbei. Uwe und Adelheid wurden verabschiedet und die restliche Gruppe wanderte durch einen Fußgängertunnel mit Spaßmautstelle unter der Bahnstrecke hindurch zurück nach Mölln. Am Eulenspiegeldenkmal endete die Wanderung.
Text: Klaus Piepenbring (gekürzt)
Aufnahmen: Reinhard und Peter
Unsere Wanderung am 24.5.25 stand unter dem Motto: "Rundkurs mit Musik". Dazu trafen sich 36 Wanderfreunde um 9 Uhr am Margaretenhof in Schwerin.
Unser 1. Etappenziel war der Ziegelhof Schwerin-Lankow, ein harmonisches Ensemble mit historischem Torbogen der 1930er Jahre und Neubauten aus dem Jahr 2000. Früher war das Quartier Ziegelhof eine Wohnanlage für Bedürftige.
Nach etwa 2 Stunden kehrten wir in der Scheune der Familie Richter in Barner Stück ein. Dort wurden wir mit Kaffee und Keksen bewirtet.
Diese Scheune dient der Reparatur von bis zu 100 Jahre alten Klavieren. Überall standen diese antiken Musikinstrumente herum und warteten darauf, von dem Klavier- und Cembalobauer wieder zum Leben erweckt zu werden.
Auch erklärte uns Andy Richter etwas über Resonanzböden und anderen Besonderheiten eines Klaviers.
Der Höhepunkt dieser Besichtigung war dann ein kleines Klavierkonzert von der Tochter des Hauses.
Anschließend ging es im gemütlichen Schritt zurück zum Ausgangspunkt unserer Wanderung.
Vielen Dank an Anne und Klaus-Peter für dieses besondere Musikerlebnis und an Elke und Peter für die Bilder und Videos.
Der Mai ist gekommen und bei herrlichem Frühlingswetter reisten unsere Wanderfreunde nach Bützow. Die Gruppe kam mit dem Zug oder mit dem Auto angereist.
Wir wanderten mit 31 Teilnehmern bei sonnigem Wetter durch die interessante und schöne Natur an der Warnow entlang. Wir passierten den Langen See, den Ladensee und dem Großen Rühner See. Nach knapp 6 Kilometern erreichten wir das Kloster Rühn.
Im Kloster fand der traditionelle "Klostermarkt" statt und es gab viele interessante Dinge zu sehen. Im bunten Markttreiben boten die Händler ihre Waren in traditioneller Kleidung an, auch ein Ritter war mit von der Partie.
Wir stürzten uns je nach Interesse in das bunte Marktleben. Jeder kaufte, was ihm besonders gefiel und wir genossen natürlich auch die kulinarischen Angebote an den verschiedenen Ständen.
Die Wanderung im Bereich der Stepenitz wurde von Uwe vorbereitet und bei sonnigem Wetter durch die interessante und schöne Natur geführt.
30 Wanderfreunde unseres Vereins trafen sich am Startpunkt, wurden von Peter begrüßt und durch Uwe in die Strecke und deren Besonderheiten eingewiesen. Die Sonne strahlte vom wolkenlosen Himmel, die Temperaturen stiegen in vorsommerliche Bereiche.
Die Natur bot viele schöne Anblicke in frischen Farben.
Im letzten Viertel der Wanderung kehrten die Wanderfreunde in den Jägerhof ein, um sich für die letzte Teilstrecke zu stärken. Es gab Kaffee und Kuchen.
Am Ende der heutigen Tour über über eine Strecke von fast 14 Kilometern dankte Peter den Organisatoren für die interessante Streckenauswahl und die gute Führung mit vielen interessanten Informationen zu den Sehenswürdigkeiten an der Strecke.
(Videos und Bildmaterial von Reinhard, Elke R. und Peter)
Die Sonne schien und die Temperaturen waren an diesem Sonnabend endlich in den frühlingshaften Bereich gestiegen. 41 Wanderer trafen sich in der Hafenstraße zur Wanderung.
Anngret und Jutta hatte die heutige Strecke ausgewählt. Da Jutta an diesem Tag nicht dabei sein konnte, half Harald bei der Führung durch den Frühling am Schweriner Innensee. Anngret und er wussten wieder vieles über die Landschaft und Geschichte Schwerins in diesem Bereich der Stadt zu berichten.
Am Ziegelaußensee machten wir unsere Mittagsrast. Danach wanderten wir wieder zurück in die Stadt zum Ausgangspunkt der Wanderung.
Nicht nur das Wetter hatte dafür gesorgt, dass es wieder ein sehr schöner Wandertag war.
An diesem Sonnabend war die Wanderung bei Boizenburg geplant. Bei sonnigem Wetter machte sich die Wandergruppe auf den Weg durch die Auenlandschaft an Sude und Elbe.
Das Video zu dieser Wanderung wurde von H.-Peter zusammengestellt, die Fotos stammen von Reinhadt und Harald.
31 Wanderfreunde trafen sich an diesem Sonnabend um 9.40 Uhr auf dem Hauptbahnhof Schwerin, um mit der ODEG drei Stationen weiter nach Sülstorf auf der Schiene zu fahren.
Dort angekommen besuchten wir gleich neben dem Bahnhof die KZ-Gedenkstätte gegen das Vergessen.
Auf dem "Alten Dömitzer Postweg" ging es anschließend bei schönstem Frühlingswetter 12 Kilometer über Boldela und Buchholz zurück in unsere Landeshauptstadt.
Dieser Postweg war Anfang des 18.
Jahrhunderts als ein wichtiger Land-, Post- und Frachtweg entstanden und damals die Hauptverkehrsstrecke zwischen Schwerin und dem Elbehafen Dömitz.
Die Sonne begleitete unseren Weg und wir sahen unterwegs die ersten Frühlingsboten.
Am Waldfriedhof Schwerin trennten wir uns. In kleinen Gruppen traten wir auf getrennten Wegen den Heimweg an.
Auf unserer heutigen Wanderung begaben wir uns auf die "Eisvogelpirsch" in Voigtsdorf bei Parchim.
24 Wanderfreunde und 2 Gäste starteten etwas fröstelnd vom Parkplatz Fischerdamm, vorbei am Graf-Moltke-Denkmal, zu den kunstvoll drapierten Steinkugeln in den Wallanlagen und gingen am Haus des Geistheilers Valeri Memel vorbei.
Der Badestrand Wockersee am Eichberg lud nicht zum Schwimmen ein. Weiter ging es zur Markower Mühle mit schönem Hühnerhof. Jetzt waren es nur noch
zweieinhalb Kilometer bis zum Eisvogelpfad. Doch vorher wurden wir noch vor dem Wolf gewarnt.
Endlich angekommen mussten wir feststellen, dass wir keine komplette Runde gehen konnten, wegen Teichüberflutung. 9 Stationen konnten aufgesucht werden. Die 3. Station beinhaltete den Lebensraum Totholz, welches wichtig ist für das Ökosystem Wald.
In der Mittagspause zeigte sich die Frühlingssonne und begleitete uns zurück.
Ein Besuch im Café́ Chaplin, im Mahlwerk oder in Krolls Eisbar rundete den heutigen Tag ab.
Zu unserer ersten Wanderreise des Jahres reisten 29 Vereinsmitglieder am 20. Februar mit dem PKW in Lietzow an.
Wir begannen dort die Wanderung in Richtung Kleiner Jasmunder Bodden und wanderten dann weiter nach Norden, am Gutshaus Semper vorbei. Auf dem Rückweg bestaunten wir die Krüppelbuchen im Hexenwald und fuhren nach einer kurzen Rast zum Panorama Hotel Lohme. Nach dem Einchecken gab es Kaffee und Kuchen im Restaurant Daheim. Danach begann die Ortsbegehung mit Peter Müller, der uns einige Details zu seinem Heimatort zeigte und erklärte. Als Abendessen gab es dann im Hotel, wie an jedem weiteren Abend, ein leckeres 3-Gänge-Menü.
Am Freitag erwartete uns nach dem Frühstück ein Ranger des Nationalparks. Von ihm erfuhren wir auf der Wanderung zum Königsstuhl viele interessante Dinge über den Nationalpark Jasmund. Nach einer ausführlichen Besichtigung des Königstuhls konnten wir noch viele interessante Dinge im Nationalparkzentrum bestaunen.
Dann wanderten wir weiter bis zur Victoriasicht. Auf dem Rückweg zum Hotel passierten wir auf schönen Wanderwegen den Herthasee und das Pfenniggrab, die interessanten und sagenumwobenen Stätten in der Nähe der slawischen Wallanlage.
Sonnabend war die Besichtigung des Kreidemuseums geplant. Wir wanderten wieder bei strahlendem Sonnenschein am wunderschönen Hochufer in Richtung Westen bis Rugeshus. Weiter ging es dann in Richtung Süden zum Kreidemuseum Gummanz. Hier bekamen wir eine Menge interessanter Informationen über Kreide und deren Abbau früher und heute.
Auf dem Rückweg kehrten wir im Schloss Ranzow ein, um uns mit Kaffee und Kuchen zu stärken, bevor wir die letzten knapp 2 Kilometer zu unserem Hotel in Angriff nahmen.
Der Abschluss unserer Wanderreise war am Sonntag eine Wanderung von Bobbin zum Spykersee. Das Wetter war an diesem Tag nicht für Fernsichten geeignet, was unsere Stimmung aber nicht wesentlich trüben konnte. Der Weg führte uns durch Bobbin, an der nebelumhüllten Kirche vorbei zum Schloss Spyker. Hier besichtigten wir die Hotelanlage, die sich im Winterschlaf befand. Dann wanderten wir weiter in Richtung Weddeort. Die ansonsten so schöne Aussicht auf den Spyker- und Mittelsee konnten wir durch den Nebel an diesem Tag aber nicht so recht genießen. Als wir über Polchow zurück zu unseren Autos wanderten, lichtete sich der Nebel etwas und die Sicht wurde besser. Aber die strahlende Sonne sahen wir an diesem Tag erst, als wir mit den Autos individuell Rügen wieder verlassen hatten.
Trotz des Nebels am Abreisetag waren sich aber alle Wanderfreunde einig, dass dies wieder eine abwechslungsreiche und eindrucksvolle Wanderreise war.
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Link zum Video der Wanderreise
Bei wolkenverhangenem Himmel und Temperaturen um 0 Grad trafen sich 36 Wanderfreunde zu dieser Wanderung.
Wir starteten vom Dreesch in Richtung Störkanal wo wir den Rest unserer heutigen Wandergruppe trafen. Dann ging es am Kanal entlang in Richtung Plate. Unterwegs sahen wir Schwäne, Enten und hörten in der Ferne auch Kraniche rufen. Die Spuren von Bibern, die schon wieder eine ganze Reihen von Bäumen am Ufer gefällt hatten, waren auch wieder häufiger zu sehen. Man ist laufend dabei, die Schäden zu beseitigen, damit der Wasserweg im Frühjahr wieder gut passierbar wird.
In Plate überquerten wir die Hubbrücke über den Störkanal, wanderten durch Peckatel und schlugen dann den Weg in Richtung Raben Steinfeld ein. Hier verabschiedeten wir uns von einem Teil der Gruppe und wanderten am Störkanal entlang wieder zurück zum Großen Dreesch.
Es war wie immer eine schöne Wanderung, wenn sich auch einige Wanderer etwas mehr Schnee für diese Winterwanderung gewünscht hätten. Am Endpunkt der Strecke dankten wir der Wanderleiterin Inge.
An diesem Sonnabend trafen sich 43 Wanderfreunde am Ortseingang von Pokrent um die angekündigten zwölf
Kilometer in Angriff zu nehmen. Heike führte uns an diesem Tag durch die Landschaft zwischen Pokrent und Renzow. Manch einer hatte sich auch mal wieder eine Winterwanderung gewünscht, aber man kann ja nicht alles haben. Der Himmel war bei 3 Grad plus bedeckt, aber es blieb trocken.
Zuerst wanderten wir aus dem Ort heraus, an der Schilde entlang in Richtung Renzow. Einen kurzen Stopp machten wir an der Ruhestätte der Familie Booth. Kurz vor Renzow bogen wir wieder in Richtung Pokrent ab. Wir passierten die "Blutbuchenallee", die sich in dieser Zeit allerdings nicht in ihrer namensgebenden Farbenpracht zeigte.
Im westlichen Teil von Pokrent angekommen, bestaunten wir den Kunstbrunnen und besichtigten die Kirche. Anschließend machten wir unsere Mittagspause. Dazu
wurden wir im Pfarrhaus mit Kaffee und Tee versorgt.
Nachdem alle wieder gestärkt und etwas aufgewärmt waren, wanderten wir weiter in Richtung Norden. Nach knapp zwölf Kilometern Wanderstrecke erreichten wir wieder unsere Autos in Pokrent.
Wir dankten Heike für die schöne Wanderung und die interessanten Informationen.
Ausgangspunkt unserer Wanderung war der Parkplatz der Seniorenresidenz Raben Steinfeld Oberdorf. Klaus, hier im Räuber-Röpke-Kostüm mit Zauberstab, war unser fachkundiger Wegeführer in seinem Heimatrevier.
Bei -2°C starteten 35 Wanderfreunde plus 8 Gäste in den Raben Steinfelder Wald. Erster Halt war der MUDRA-Stein. Dieser wurde dem preußischem General der Infanteri Bruno von Mudra gewidmet.
Dann lagerten viele Findlinge am Wegesrand, die wir aber links liegen ließen. Im Wald mussten wir dann eine
Wildschweinsuhle umgehen. Über besondere Verdienste des Revierförsters KURT DITRICH machte ein Stein mitten im Wald aufmerksam.
Am Ende des Forstes verabschiedete sich der Räuber Röpke persönlich von uns.
Text: Elke R.
Video: Christel P.
Wir starteten das Wanderjahr 2025 mit einer Wanderung um Wüstmark, südlich von Schwerin. Auf dem Parkplatz am Waldfriedhof trafen sich um 09:00 Uhr 35 Wanderfreunde. Die Temperatur lag unter null Grad, es hatte leicht geschneit und die Wege waren etwas glatt.
Wir hatten auf dem alten Postweg schon rund 2 Kilometer zurückgelegt, da gab es auch schon die erste kurze Pause mit Glühwein und Konfekt. Christel hatte alles vorbereitet und servierte das wärmende Getränk.
Dann wanderten wir an der Bahnstrecke
Schwerin - Crivitz zuerst in Richtung Osten und dann weiter in Richtung Schwerin Süd. Wir erreichten wieder die Bahnstrecke nach Crivitz und nun war es nur noch eine kurze Strecke zurück zum Waldfriedhof, wo wir unsere Autos geparkt hatten.
Am Ende der Wanderung waren alle zufrieden. Das winterliche Wetter hatte ebenfalls zur guten Stimmung beigetragen.